Facebook, Google, Twitter: Branchenweite Interessengruppe zum Open-Source-Einsatz

Facebook, Github, Dropbox, Google, Twitter und andere haben mit TODO eine Interessensgruppe gebildet, in der die Unternehmen sich über den Einsatz von Open-Source-Software beraten und gegenseitig helfen wollen.

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Die TODO-Group soll dem Austausch von Unternehmen dienen.
Die TODO-Group soll dem Austausch von Unternehmen dienen. (Bild: TODO Group)

Der Einsatz und die Entwicklung von Open-Source-Software in weltweiten Diensten und mit sehr großer Infrastruktur ist für Unternehmen mitunter sehr schwierig. Wie Facebook nun ankündigt, hat das Unternehmen zusammen mit Google, Dropbox, Github, Twitter und anderen die Interessengruppe TODO gegründet, um die Arbeit mit Open-Source-Software zu vereinfachen.

Die Abkürzung steht für "talk openly, develop openly", was die offene Kommunikation der Firmen betonen soll, die quelloffene Software entwickeln. Konkrete Vorhaben werden von den Beteiligten zwar nicht genannt, dafür gibt es aber ein gemeinsames Ziel: Durch eine stärkere Zusammenarbeit soll der Einsatz von Open-Source-Software einfacher für alle werden.

So sollen die selbst gestarteten Open-Source-Projekte besser und mit stärkeren Auswirkungen innerhalb der Unternehmen laufen. Außerdem soll es für Außenstehende einfacher werden, die als freie Software bereitgestellten Technologien einzusetzen. Zudem soll interessierten, aber noch unerfahrenen Unternehmen, die eigene Open-Source-Programme auflegen wollen, bei der Umsetzung geholfen werden.

Laut der Selbstdarstellung der TODO-Gruppe soll das Betätigungsfeld auf ebendiese gegenseitige Unterstützung und Hilfe bei Problemen beschränkt bleiben. Eine neue Open-Source-Stiftung, die etwa die Verwaltung von Projekten übernimmt, soll TODO explizit nicht werden. Zusätzlich zu den genannten Branchengrößen sind die Startups Box, Square und Stripe Mitglieder bei TODO, ebenso wie die Khan Academy und die Walmart Labs. Weitere Unternehmen sind eingeladen, zu TODO beizutragen.

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