Facebook & Co.: Meta entlässt tausende weitere Mitarbeiter

Mark Zuckerbergs "Jahr der Effizienz" geht mit Entlassungen bei Meta weiter: Diesmal trifft es unter anderem Entwickler und die Produktteams.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Meta-Logo vor der Konzernzentrale im Silicon Valley
Das Meta-Logo vor der Konzernzentrale im Silicon Valley (Bild: Justin Sullivan/Getty Images)

Meta hat am späten Abend des 19. April 2023 (USA-Ostküstenzeit) mit weiteren Entlassungen begonnen. Wie CNBC meldet, wurden vor allem Entwickler entlassen, unter anderem aus den Bereichen Software und Grafik. Dies geht aus Linkedin-Posts gekündigter Mitarbeiter hervor.

Einem solchen Post zufolge sollen auch Teams von erfolgreichen Meta-Produkten betroffen sein. Meta plane in naher Zukunft auch Entlassungen in den Bereichen Finanzen, Justiz und Human Resources. Damit soll das Unternehmen bereits im Mai 2023 beginnen.

Meta hat CNBC zumindest den Beginn der jetzigen Entlassungswelle bestätigt. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind, ist nicht offiziell bekannt. In früheren Ankündigungen hatte Meta davon gesprochen, weitere 10.000 Mitarbeiter zu feuern. Im November 2022 hatte Meta bereits rund 11.000 Mitarbeiter entlassen.

Das Silicon Valley entlässt weiter

Meta ist nicht das einzige Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley, das massenhaft Mitarbeiter vor die Tür setzt. Meta, Google und Co. haben während der Coronazeit tausende neue Angestellte verpflichtet, als das Geschäft boomte. Nach dem Ende der Coronamaßnahmen und dem Beginn des Überfalls Russlands auf die Ukraine ist die Wirtschaftslage aber merklich abgeflacht.

Die zahlreichen rekrutierten Mitarbeiter haben momentan teilweise nichts mehr zu tun. Augenzeugenberichten zufolge arbeiten manche Angestellte so gut wie gar nicht, weil es schlicht nichts zu tun gibt oder die Aufgaben binnen Minuten erledigt sind.

Mark Zuckerberg hatte 2023 zum "Jahr der Effizienz" erkoren, das bislang vor allem Entlassungen beinhaltet, jedoch keine Korrekturen an der Ausrichtung des Unternehmens auf das sogenannte Metaverse. Nach den vorigen Entlassungen Ende 2022 ist der Aktienkurs von Meta wieder gestiegen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


lordguck 20. Apr 2023 / Themenstart

Es gibt in diesem Bereich einfach keine Funktionen mehr, die mit viel Manpower entwickelt...

Kaiser Ming 20. Apr 2023 / Themenstart

Hacker Way The Mandalorian

Mimus Polyglottos 20. Apr 2023 / Themenstart

Ich vermute, dass sie schon vorher wussten, dass das zu viele Mitarbeiter sind. FB wollte...

Kommentieren



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
VW ID.Buzz XL
Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite

Der ID.Buzz von VW kommt in einer XL-Version auf den Markt. Viele Neuerungen werden vom ID.7 übernommen.

VW ID.Buzz XL: Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite
Artikel
  1. Blizzard: Konsolen-Abo für Solo in Diablo 4 doch nicht zwingend nötig
    Blizzard
    Konsolen-Abo für Solo in Diablo 4 doch nicht zwingend nötig

    Singleplayer benötigt in Diablo 4 auf Playstation und Xbox doch kein Abo. Wer bei seinen Abenteuern auch chatten möchte, muss aber zahlen.

  2. Microsoft Azure Cognitive Services: Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen
    Microsoft Azure Cognitive Services
    Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen

    Für maschinelles Sehen, Hören, Sprechen und Verstehen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären die Dienste von Microsoft und schauen dabei auch auf die Datensicherheit.
    Ein Deep Dive von Michael Bröde

  3. Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
    Arturia Microfreak 5.0
    Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

    Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /