Facebook: Berliner Dienstleister löscht Hasskommentare
Im Auftrag von Facebook löscht der zu Bertelsmann gehörende Dienstleister Arvato künftig von Berlin aus Hasskommentare.

Facebook kommt seinen Kritikern entgegen und will gegen Hasskommentare künftig von Deutschland aus aktiv werden, berichtet der Spiegel. Dabei setzt das Netzwerk auf einen externen Partner, berichtet das Magazin. Demnach sollen Mitarbeiter der Bertelsmann-Tochter Arvato, die fließend arabisch, französisch oder türkisch sprechen, künftig entsprechende Inhalte in dem Facebook-Netzwerk prüfen und schneller löschen können. Insgesamt handele es sich um eine dreistellige Zahl an Kontrolleuren.
"Facebooks Gemeinschaftsstandards verbieten Hassreden, Terrorismus sowie bestimmte Gewaltandrohungen und Mobbing", sagte eine Facebook-Sprecherin der dpa. Facebook investiere mit wachsender Größe verstärkt in entsprechende Teams und arbeite mit Partnern in aller Welt, die unter der Leitung der Firmenzentrale in Dublin zusammenarbeiteten. Bislang werden die Kommentare in Dublin, in Texas und Kalifornien sowie in der indischen Stadt Hyderabad überprüft.
Unter anderen hatte zuletzt Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) gegenüber sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter mehr Anstrengung eingefordert und sich über verbesserte Maßnahmen gegen Hassbotschaften verständigt. Die Etablierung eines deutschsprachigen Teams direkt in Deutschland sei überfällig, sagte die Grünen-Politikerin Renate Künast. "Die bisherige Praxis war nicht praktikabel und hat mehr und mehr zu rechtswidrigen Ergebnissen geführt."
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Weil sie andere z.B. zur Gewalt aufrufen und manche wirklich danach handeln. Mal so als...
Es ist ein wunderbares Gefühl zu wissen das solch unsägliches Geschreibsel bald der...
Ja, ne is klar :) Der war gut. Als ob das bei der Anzahl an Vollhonks noch nötig wäre...
Uiuiui, das hört sich ein wenig nech nem Kollegen von mir an. Der sagt "ein brennender...
daran hat wohl jeder South park Fan gedacht^^