Explorer 3000: Jackery bringt verbesserte 3-kWh-Powerstation
Jackery hat eine verbesserte Version seiner Powerstation Explorer 3000 Pro vorgestellt: Die Explorer 3000 v2(öffnet im neuen Fenster) hat ein geringeres Gewicht und kommt mit einem Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) anstelle eines Lithium-Ionen-Akkus. Das soll unter anderem eine verbesserte Lebensdauer bringen.
So soll der Akku mit einer Kapazität von 3.072 kWh nach 4.000 Ladezyklen noch mindestens 70 Prozent der Kapazität haben. Beim Vorgängermodell garantiert Jackery 70 Prozent der Kapazität nach 2.000 Ladezyklen. Die Nennladung des neuen Modells ist fast identisch mit der des alten, wo der Akku 3.024 kWh hat.
Die Leistung ist bei der Explorer 3000 v2 gestiegen: Die Wechselstromausgänge, insgesamt sind es drei Steckdosen, liefern insgesamt maximal 3.600 Watt. Beim Vorgänger sind es 3.000 Watt. Außerdem hat die Powerstation zwei USB-C-Ausgänge mit maximal 100 Watt, zwei USB-A-Ausgänge mit maximal 18 Watt und einen 12-Volt-Ausgang mit maximal 120 Watt.
Ladezeit am Stromnetz wie beim Vorgängermodell
Geladen werden kann die Powerstation über einen Netzanschluss und einen USB-C-Eingang, auch kombiniert. Über den Netzanschluss ist die Powerstation laut Jackery in einer Stunde und 48 Minuten voll aufgeladen - wie beim Vorgängermodell. Wird per Adapter noch ein 200-Watt-Solarpanel angeschlossen, sinkt die Ladezeit nur geringfügig auf eine Stunde und 40 Minuten. Die Ladezeit ausschließlich mit einem Solarpanel gibt Jackery nicht an.
Ist die Explorer 3000 v2 zum Laden ans Stromnetz angeschlossen, kann der Ladezeitpunkt auch über eine App bestimmt werden. So lässt sich die Powerstation dann aufladen, wenn der Strom günstiger ist. Die Explorer 3000 v2 kann innerhalb von 20 Millisekunden eine Notstromfunktion übernehmen und soll bei Vollladung nach 365 Tagen noch 95 Prozent ihrer Ladung haben.
Die Powerstation ist 41,6 x 32,5 x 30,5 cm groß und wiegt 27 Kilogramm. Sie kostet bei Jackery regulär 2.500 Euro, bis zum 30. Juni 2025 ist sie für 2.000 Euro erhältlich. Für einen vergleichbaren Preis bekommen Käufer beispielsweise Ankers Solix F2000 mit einem Zusatzakku, die dann zwar eine höhere Kapazität, aber weniger Leistung hat.