Mountain Everest: Verfügbarkeit und Fazit

Die Everest von Mountain kostet im Max-Paket mit Nummernblockmodul, Media Dock, Handballenablage und Werkzeug für den Keycaps- und Switch-Wechsel 250 Euro. Mit Cherrys MX-Silver- oder MX-Silent-Red-Schaltern kostet das Paket 260 Euro. Die Everest gibt es auch in der Core-Version, die nur das Basismodul der Tastatur enthält. Dann kostet sie 150 Euro; mit den etwas teureren Schaltern 160 Euro. Außerdem ist die Tastatur als Barebone-Modell ohne Schalter und Tastaturkappen für 130 Euro erhältlich.

Wer nicht alle Module der Everest benötigt, kann sich auch die Core-Version mit dem jeweils gewünschten Modul extra bestellen. Das Nummernblockmodul kostet einzeln 70 Euro, 80 Euro mit den teureren Schaltern. Das Media Dock ist für 60 Euro zu haben, die Handballenablage kostet 15 Euro, die magnetischen Standfüße 5 Euro. Beim Gesamtpaket Everest Max sparen Kunden entsprechend Geld. Alle jetzt bestellten Tastaturen sollen Ende November 2020 verschickt werden.

Fazit

Die Everest von Mountain im Max-Paket ist eine der vielseitigsten, interessantesten und besten mechanischen Tastaturen auf dem Markt. Dank ihres modularen Aufbaus lässt sich die Tastatur nicht nur an verschiedene Platzangebote anpassen, sondern auch an unterschiedliche Nutzungsszenarien.

Den Nummernblock können wir wie das Media Dock sowohl rechts als auch links befestigen und wahlweise auch weglassen. Alle Teile lassen sich im laufenden Betrieb wechseln und funktionieren in unserem Test nach dem Anstecken sofort tadellos.

  • Die Everest von Mountain ist ohne Module eine sehr hochwertig verarbeitete Tenkeyless-Tastatur ohne Nummernblock. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Deckplatte ist aus gebürstetem und gefrästem Aluminium. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Gehäuserand verläuft ein RGB-Beleuchtungsstreifen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Rückseite bietet zahlreiche Möglichkeiten, Kabel unterhalb der Tastatur zu verlegen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Höhe wird über magnetische Scheiben reguliert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Am linken, rechten und oberen Rand sind eine Reihe von USB-Buchsen verbaut, die für die Module gedacht sind. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Media Dock bietet Medientasten sowie zahlreiche weitere Einstellungsmöglichkeiten über ein Drehrad mit Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Nummernblockmodul hat vier zusätzliche programmierbare Tasten, die jeweils ein kleines Display verbaut haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die vier Displaytasten der Everest (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Verarbeitung der Tastatur und der Module ist sehr hochwertig. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Mountain Everest in voller Ausstattung mit Nummernblock, Media Dock und Handballenauflage. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Nummernblockmodul hat vier zusätzliche programmierbare Tasten, die jeweils ein kleines Display verbaut haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Das Media Dock bietet nicht nur Medientasten, sondern dank des Drehreglers zahlreiche weitere Einstellungsmöglichkeiten, die übersichtlich auf dem runden Display dargestellt werden. Die vier Display-Tasten des Nummernblocks können mit verschiedenen Funktionen und passenden Icons belegt werden.

Grundsätzlich bietet die Everest umfassende Programmierungsmöglichkeiten: Jede Taste kann mit einem anderen Zeichen, einem Makro, einer Systemfunktion oder einem App-Start belegt werden. Zusammen mit den fünf verfügbaren Profilen und dem Umstand, dass alles auf der Tastatur selbst gespeichert wird, ergibt das eine Anpassung an verschiedenste Nutzungsszenarien - sei es für ein bestimmtes Spiel oder eine bestimmte Arbeitssituation.

Zusammen mit den guten roten Cherry-MX-Schaltern eignet sich die Everest daher auch sehr gut für den Büroalltag - zumal die RGB-Beleuchtung auch auf etwas unauffälligere Effekte eingestellt werden kann. Die Schalter sind einfach wechselbar, ein weiterer Vorteil der Everest.

Alles in allem bringt die Everest Max so ziemlich alles mit, was sich Nutzer von einer modernen mechanischen Tastatur wünschen können, und das noch in einer überdurchschnittlich guten Qualität. Den Preis von 250 Euro für das Komplettpaket halten wir angesichts der Qualität und der Funktionen für angemessen.

Nachtrag vom 9. November 2020, 12:37 Uhr

In der ersten Version des Textes haben wir geschrieben, dass die Switches handgeschmiert sind. Mountain wies uns darauf hin, dass lediglich die Stabilisatoren geschmiert sind. Wir haben dieses Missverständnis korrigiert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Ideale Anpassung an verschiedene Nutzungsszenarien
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4


Stepinsky 18. Nov 2020

Ein Golem Redakteur sollte eigentlich die Verlinkungsfunktion des hauseigenen Forums...

Stepinsky 18. Nov 2020

Ohne die Geräte zu kennen: vielleicht nutzt ihr die Tastaturen sehr unterschiedlich...

kaBOLTZ 13. Nov 2020

me2 =)

OMGle 12. Nov 2020

Dann hätte ich die Tastatur gekauft. Denn ich mag, wenn die Cursor- und Nummern-Tasten...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Reddit
Stundenlanger Ausfall, weil niemand mehr den Code kennt

Die Analyse eines schwerwiegenden Ausfalls bei Reddit zeigt, wie kritisch institutionelles Wissen sein kann.

Reddit: Stundenlanger Ausfall, weil niemand mehr den Code kennt
Artikel
  1. Rennspiel: Lego 2K Drive mit offener Klötzchenwelt vorgestellt
    Rennspiel
    Lego 2K Drive mit offener Klötzchenwelt vorgestellt

    Klötzchen von Lego plus Autos von McLaren und eine offene Welt wie in Forza Horizon: Lego 2K Drive soll im Mai 2023 Gas geben.

  2. Parkvision: Parkplatz-KI überwacht Laufwege und bestraft Fremdeinkäufer
    Parkvision
    Parkplatz-KI überwacht Laufwege und bestraft Fremdeinkäufer

    Wer auf einem kameraüberwachten Parkplatz eines Gelsenkirchener Supermarkts parkt, darf nur dort einkaufen. Wer zusätzlich woanders hingeht, zahlt Strafe.

  3. Entlassungen bei Techfirmen: Weniger Manager sind besser
    Entlassungen bei Techfirmen
    Weniger Manager sind besser

    Entlassungen sind schlimm, aber die Begründungen dafür etwa von Meta kann ich zum Teil verstehen. Auch die Forderungen nach Rückkehr ins Büro finde ich richtig.
    Ein IMHO von Brandur Leach

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Ryzen 9 7900X3D 619€ • Crucial SSD 2TB (PS5) 158€ • Neu: Amazon Smart TVs ab 189€ • Nur bis 24.03.: 38GB Allnet-Flat 12,99€ • MindStar: Ryzen 9 5900X 319€ • Nintendo Switch inkl. Spiel & Goodie 288€ • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Spiel 569€ • LG OLED TV -57% [Werbung]
    •  /