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Ethical AI:
Warum 'if [ evil ]; then don't; fi' nicht funktionieren wird

Viele schlaue Menschen sagen: Im Kapitalismus kann es keine "Ethical AI" geben. Wir erklären, warum.
/ Markus Feilner
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Wie eine KI Entscheidungen trifft, ist oft alles andere als transparent. (Bild: BrianPenny/Pixabay)
Wie eine KI Entscheidungen trifft, ist oft alles andere als transparent. Bild: BrianPenny/Pixabay

Marketing-Experten haben es geschafft, unter dem Label KI ein ganzes Konglomerat an modernen Technologien zu hypen. Wir blicken dahinter, was daran überhaupt neu ist (Teil 1 unserer Reihe) , warum sie kaum zu fassen ist (und warum das schlecht ist; Teil 2) , welche Probleme und Gefahren konkret zu erwarten sind (Teil 3; alle g+) und warum KI - obwohl sie von einigen als Heilsbringer gesehen wird - im Kapitalismus (und auch auf technischer Ebene) unethisch ist und es wohl auch bleiben wird.

Von untragbaren Arbeitsbedingungen über Eingriffe in Wahlkämpfe anderer Länder und das Leugnen negativer Folgen von KI bis hin zur Datensammelei, der man nicht widersprechen kann: KI hat viele ethisch-moralische Probleme. Um die (wenn auch nur zum Schein) zu adressieren, behaupten einige Unternehmen, "Ethical AI" zu machen. Stand jetzt kann man aber feststellen: Viele wissen gar nicht, was sie damit meinen - und der Rest ist Augenwischerei.

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