Erstes Recall im Test: Recall gibts auch ohne Microsoft - als KI-Lern-Tool

Wer den Begriff Recall im aktuellen Tech-Zusammenhang hört, denkt wohl zuerst an die KI-Funktion für Windows 11. Microsofts Recall macht Bildschirmaufnahmen, deren Inhalte mit KI verarbeitet werden, um die Informationen für Nutzer später abrufbar zu machen - eine gruselige, aber überraschend praktische Funktion.
An das niederländische Start-up Recall(öffnet im neuen Fenster) werden eher wenige denken, dabei gibt es dessen gleichnamiges, vollkommen unabhängig von Microsoft entwickeltes Produkt schon länger. Damit lassen sich Webinhalte wie Internetseiten, Youtube-Videos oder PDF-Dateien mit einem Klick zusammenfassen und als Wissenskarten speichern. Nutzer können einen KI-Chatbot zu den Infos befragen und sich Quizze erstellen lassen, um die Inhalte zu verinnerlichen. Golem.de hat die Selfmade-Wissensdatenbank getestet und sieht zahlreiche Anwendungen.