iTunes Radio und Roaming

Nach dem derzeitigen Stand blockiert Apple seinen iTunes-Radio-Service in anderen Ländern nicht. Auch wenn der Nutzer in ein Land reist, in dem Apple noch keine lokalen Verträge mit der Musikwirtschaft geschlossen hat, werden die Inhalte also nicht einfach geblockt. Das ist nicht selbstverständlich: Andere Anbieter blocken Inhalte für IPs, die nicht aus dem Zugangsland kommen. Deshalb bevorzugen wir Apples Dienst beispielsweise auch für TV-Serien - auch wenn es nicht einfach ist, US-Guthaben zu bekommen, denn deutsche Kreditkarten funktionieren dafür nicht.

Bei unserem iOS-Praxistest konnten wir Apples Internetradio nutzen, obwohl wir uns in Deutschland befanden. Wir haben einen US-Account verwendet und konnten daher ohne Probleme iTunes Radio sozusagen als Tourist in Deutschland nutzen.

  • Die neue Galerie legt sogenannte Momente automatisch zusammen. (Screenshot: Golem.de)
  • Bluetooth-Einstellungen (Screenshot: Golem.de)
  • Ob Informationen auch ohne das Passwort auf dem Lockscreen zu sehen sind, lässt sich hier einstellen. (Screenshot: Golem.de)
  • iTunes Radio (Screenshot: Golem.de)
  • Die neuen Steuerungselemente sind auch für das Radio und leicht transparent. (Screenshot: Golem.de)
  • Ohne große Umwege können Ausgabegeräte...  (Screenshot: Golem.de)
  • ...oder Airdrop-Zugänge festgelegt werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Aktualisierungen können jetzt automatisch durchgeführt werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die neuen Standardhintergründe (Screenshot: Golem.de)
  • Siri hat jetzt ein paar Einstellungen mehr. (Screenshot: Golem.de)
  • Bluetooth-Einstellung per Sprache (Screenshot: Golem.de)
  • Siri im neuen Design (Screenshot: Golem.de)
  • Apples iTunes Radio mit Kaufoption (Screenshot: Golem.de)
  • iTunes Radio (Screenshot: Golem.de)
  • Der Musikkatalog wird neu präsentiert. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein kleines e deutet auf nicht jugendfreie Texte hin. (Screenshot: Golem.de)
  • Lyrics werden... (Screenshot: Golem.de)
  • ...nun anders eingeblendet. Allerdings gibt es in der Betaphase offenbar noch Probleme. (Screenshot: Golem.de)
  • Musik auf dem Sperrbildschirm (Screenshot: Golem.de)
  • Schlechtes Wetter auf dem Flughafen von Bristol... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ...und die entsprechende Darstellung in der neuen Wetter-App (Screenshot: Golem.de)
  • Wir befinden uns jetzt im Roaming-Gebiet... (Screenshot: Golem.de)
  • ...auf dem Weg nach Caerdydd. Schön oben links zu sehen: das neue GPRS-Logo, falls EDGE mal nicht verfügbar ist. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Darstellung der WLAN-Zugänge ist leicht verändert worden. Ganz oben ist nun das aktive WLAN. (Screenshot: Golem.de)
  • Still: Nicht, dass in der Lobby plötzlich das Telefon klingelt. (Screenshot: Golem.de)
  • Safari zeigt die wichtigsten Bookmarks nun in neuen Tabs an. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Der neue Sperrbildschirm (Screenshot: Golem.de)
  • Wir sind beim Castell Caerdydd und probieren... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ...die neue Panorama-Funktion aus. (Screenshot: Golem.de)
  • Durch das Erstellen des Screenshots wurde die App in der Mitte etwas gestört. Microsofts Photosynth erstellt größere Panoramen als Apples Lösung. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Ein Wisch nach unten, und die Suche wird geöffnet. (Screenshot: Golem.de)
  • Beim normalen Surfen werden die Bedienungselemente ausgeblendet. (Screenshot: Golem.de)
  • Scrollt der Nutzer wieder hoch, werden die Elemente dynamisch eingeblendet. (Screenshot: Golem.de)
  • Es wird böig laut der Wetter-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Ordner... (Screenshot: Golem.de)
  • ...bieten jetzt mehr als... (Screenshot: Golem.de)
  • ...eine Seite an. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Nachrichtencenter mit Hinweisen... (Screenshot: Golem.de)
  • ...auf den laufenden Tag (Screenshot: Golem.de)
  • Die Kamera-App mit der Einstellung fürs Aquare-Format (Screenshot: Golem.de)
  • Bristol im Square-Format (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Bristol im Square-Format (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Das neue Gamecenter ist einerseits bunt... (Screenshot: Golem.de)
  • ...und andererseits sehr schlicht. (Screenshot: Golem.de)
  • High-Score-Ansicht im Gamecenter (Screenshot: Golem.de)
  • Die neue Aktien-Anwendung...(Screenshot: Golem.de)
  • ...mit Statistiken (Screenshot: Golem.de)
  • Die Videoanwendung... (Screenshot: Golem.de)
  • ...wurde ebenfalls überarbeitet. (Screenshot: Golem.de)
  • Bedienungselemente... (Screenshot: Golem.de)
  • ...legen sich transparent über das Bild. (Screenshot: Golem.de)
  • Diese Serie wird angezeigt, obwohl sie nicht auf dem iPhone gespeichert ist. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein kleines Wolkensymbol deutet in der Übersicht auf fehlende Daten hin. Hier ist nur eine Serie gespeichert. (Screenshot: Golem.de)
  • Scrubbing in Coupling (Screenshot: Golem.de)
  • Die Kompass-App muss kalibriert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Kompass-App (Screenshot: Golem.de)
  • Wasserwaage in der Kompass-App  (Screenshot: Golem.de)
  • Wasserwaage (Screenshot: Golem.de)
  • Die Wetterapp zeigt auch gleichzeitig die Uhrzeiten an.  (Screenshot: Golem.de)
  • In Bristol ging die Sonne um 21:27 Uhr unter. (Screenshot: Golem.de)
  • Uhrzeiten in analoger... (Screenshot: Golem.de)
  • ...und digitaler Darstellung (Screenshot: Golem.de)
  • Wecker (Screenshot: Golem.de)
  • Timer (Screenshot: Golem.de)
  • Passbook mit Scanfunktion (Screenshot: Golem.de)
  • Passbook hat sich kaum verändert. (Screenshot: Golem.de)
  • Ansicht eines Kontakts (Screenshot: Golem.de)
  • Der neue Taschenrechner in der einfachen... (Screenshot: Golem.de)
  • ...und der erweiterten Ansicht (Screenshot: Golem.de)
  • Kurznachrichten (Screenshot: Golem.de)
  • Kalender (Screenshot: Golem.de)
  • Kalender (Screenshot: Golem.de)
  • Erinnerungen... (Screenshot: Golem.de)
  • ...und das Abspeichern in der Cloud (Screenshot: Golem.de)
  • Browser mit Tab-Darstellung (Screenshot: Golem.de)
  • Multitasking (Screenshot: Golem.de)
  • Apples Karten-App in Bristol (Screenshot: Golem.de)
  • Orte können... (Screenshot: Golem.de)
  • ...geteilt werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Verschiedene Ansichten in der Karten-App (Screenshot: Golem.de)
  • Auch der iTunes Store wurde  überarbeitet. (Screenshot: Golem.de)
  • Apps in der Nähe... (Screenshot: Golem.de)
  • ...des Flughafens Bristol (Screenshot: Golem.de)
  • Nachrichtencenter (Screenshot: Golem.de)
  • Die meisten System Services brauchen wenige Daten. (Screenshot: Golem.de)
  • Insbesondere Dokumente und Geodaten nutzen viel Datenvolumen. (Screenshot: Golem.de)
  • Am Ende des Tests haben wir immerhin ein Drittel der Daten im Roaming verwendet. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Abrufen von E-Mails und Karten erzeugt erwartungsgemäß viel Datenverkehr. (Screenshot: Golem.de)
iTunes Radio (Screenshot: Golem.de)

Da die Radiofunktion einigen Datenverkehr erzeugt, fragt die Musik-App vor der Nutzung des Mobilfunknetzes nach, ob der Stream über dieses Netz erlaubt werden soll. Das ist eine sinnvolle Entscheidung. In Deutschland konnten wir nach dem Abnicken der Warnung über den Mobilfunk gut Radio hören. Allerdings gerät der Nutzer ziemlich schnell in die Drosselung, sofern er eine Flatrate hat. Eine halbe Stunde Radio schlägt sich mit um die 40 MByte an Daten in der Statistik nieder.

Bei schlechter Netzverbindung jenseits der -110 dB kommt es zu Abbrüchen des Musikstroms. In der dämpfenden Hosentasche oder im Berliner Umland kommt das häufig vor. Es ist weiter möglich, sich die dB-Werte statt der sinnlosen Balken, die jetzt neuerdings Kreise sind, anzeigen zu lassen, so dass sich Probleme schnell zuordnen lassen. Selbst in der Berliner U-Bahn, wo nur EDGE vorhanden ist, funktioniert der Dienst sonst gut. Nach unserer Beobachtung muss der Nutzer keinen Abbruch mitten in einem Lied befürchten. Lieder wurden immer komplett zwischengespeichert und dementsprechend abgespielt. Beim Beobachten der Statistik kamen wir zu dem Schluss, dass jeweils ein Stück im Cache landet.

Wir haben die werbefinanzierte Version verwendet, die ab und an mit gesprochenen Inhalten die Musik unterbricht ("You're listening to iTunes Radio") und Werbung für Apple und Alben im iTunes Store macht. Im Moment passiert das - sicher auch mangels Werbekunden - nur sehr selten. Anders als beim terrestrischen Radio muss der Anwender bisher nicht damit rechnen, dass Jingles oder Sprecher die Lieder unterbrechen. Ein iOS mit integriertem Radio wird terrestrischen Sendern, die Lieder häufig nicht zu Ende spielen, sicherlich schaden. Unterschiede zum Radio gibt es durch die Personalisierung. Gefällt dem Nutzer der aktuelle Song nicht, überspringt er ihn einfach oder schließt ihn dauerhaft aus. Gefällt ihm ein Stück, kann er das Apple per Klick mitteilen. Das sollte Einfluss auf den virtuellen Sender haben.

Apples Radio ist in den Store integriert. Dort gibt es auch Links zu der Möglichkeit, die gehörten Songs zu kaufen. Wer will, kann sich auch anschauen, welche Songs vorher liefen. Gezielt kann ein Lied nur gehört werden, wenn es gekauft wird. Es kommt aber durchaus vor, dass ein Song ein zweites Mal in der Rotation auftaucht. Beim Anhören des Hip-Hop-/R&B-Senders fiel uns zudem auf, dass alle Songs in der Clean-Version abgespielt werden. S-, F- oder N-Wörter, die bei dem Genre nicht ungewöhnlich sind, gibt es dort nicht.

Mit einem deutschen iTunes-Account funktionierte die Radiooption nicht. Sie wird gar nicht erst in der Musik-App angeboten. Wichtig für die Nutzung der Radiosender ist, dass der Nutzer in den App Stores in den US-Store gewechselt hat. Gegebenenfalls ist bei der Betaversion von iOS 7 ein Neustart notwendig. Momentan sieht es nicht aus, als würde Apple das Verwalten mehrerer Apple-IDs mit iOS 7 vereinfachen. Das bleibt dem Apple TV vorbehalten.

Detaillierte Statistiken zum Datenverkehr

Mit iOS 7 integriert Apple auch sinnvolle Statistiken rund um den Nutzen von Datenvolumen über die Mobilfunkeinheit. Sehr praktisch fanden wir die Trennung zwischen Roaming-Datenverkehr und Datenverkehr im Heimnetz, als wir uns in Caerdydd und Bristol befanden. Das erspart dem Nutzer den Reset der Statistiken vor einer Reise und zeigt deutlicher, ob das gebuchte Volumen ausreicht. Zudem sind nun Statistiken für einzelne Apps verfügbar.

Der Anwender sieht so beispielsweise, dass Karten-Apps, die mit vektorbasierten Karten arbeiten, im Ausland sinnvoller sind, als Apps, die noch grafische Kacheln herunterladen. Mit den neuen Statistiken sieht der Nutzer insgesamt sehr viel schneller, welche App und auch welcher Systemdienst das Volumen seines Vertrages belastet und kann Apps einzeln den Datenverkehr untersagen. Die Funktionsweise ist identisch mit der zahlreicher Privatsphäreneinstellungen. Apple bietet schon länger die Möglichkeit, den Apps nachträglich oder generell den Zugriff auf bestimmte Funktionen zu untersagen.

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 Inkonsistente Bedienung und Optik werden beseitigtVorläufiges Fazit zum neuen iOS 7 
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Back 20. Sep 2013

Bis vor kurzem war ich Andriod User. Nun kam das iPhone daher. Apple ist teurer und das...

Spaghettirocker 23. Jun 2013

Ganz ehrlich, ich habe ein Windows Phone und dieses Video ist schwachsinn Der ersteller...

glmde2 19. Jun 2013

Schwarz schont bei AMOLEd den Akku. Weiß schont gar nichts, weder bei AMOLED noch bei...

AlexanderSchäfer 19. Jun 2013

Danke! Die Funktion kannte ich bis jetzt gar nicht.



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