Erneuerbare Energie: Google kauft Windstrom aus Schweden

Google hat ein Abkommen mit dem Windfarmbetreiber Eolus geschlossen. Das schwedische Unternehmen will sauberen Strom für Googles finnisches Rechenzentrum liefern.

Artikel veröffentlicht am ,
Windkraftanlage (Symbolbild): sauberer Strom ab 2015
Windkraftanlage (Symbolbild): sauberer Strom ab 2015 (Bild: Werner Pluta/Golem.de)

Google wird sein Rechenzentrum in Finnland künftig mit Strom aus Windkraftanlagen betreiben. Das Internetunternehmen hat ein entsprechendes Abkommen mit dem schwedischen Energieversorger Eolus Vind geschlossen.

Ab 2015 sollen vier Windfarmen über zehn Jahre Strom für das Rechenzentrum in Hamina im Südosten Finnlands liefern. Die vier Anlagen, die noch gebaut werden, sollen 29 Windturbinen mit einer Kapazität von insgesamt 59 Megawatt umfassen.

Energie aus erneuerbaren Quellen

Google setzt seit längerem auf Energie aus erneuerbaren Quellen: Im Juni vergangenen Jahres hatte das Unternehmen mit dem schwedischen Windfarmbetreiber O2 eine ähnliche Vereinbarung getroffen. O2 wird ebenfalls Strom für Hamina liefern.

In der vergangenen Woche hat Google 75 Millionen US-Dollar in den Aufbau einer 182-Megawatt-Windanlage im US-Bundesstaat Texas investiert. Das sei die 15. Investition des Unternehmens in saubere Energie gewesen, erklärte das Unternehmen in seinem Blog.

Zuvor hatte Google beispielsweise in das Solarthermie-Unternehmen Brightsource oder verschiedene Solaranlagen, darunter auch eine in Brandenburg, investiert. Im vergangenen Jahr hat Google zudem Makani Power gekauft, einen Hersteller von fliegenden Windturbinen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Tamashii 23. Jan 2014

Then please tell me how to browse a public website without supporting them (i.e. Add...

Kasabian 23. Jan 2014

"Wir bemühen uns ständig die Kosten zu senken und die Herstellungskosten zu reduzieren...

nicoledos 22. Jan 2014

soll es auch ganz günstig geben, wäre doch auch was für google.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. BrouwUnie: Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis
    BrouwUnie
    Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis

    Tesla hat, wie von Elon Musk versprochen, nun eine eigene Biermarke im Angebot und verkauft drei Flaschen für knapp 90 Euro.

  2. Google: Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt
    Google
    Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt

    Eine wohl undokumentierte API-Änderung führte zu der Acropalypse-Sicherheitslücke. Das Problem dabei ist Google schon früh gemeldet worden.

  3. Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
    Automobil
    Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

    Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • ASUS VG27AQ1A QHD/170 Hz 269€ • Crucial P3 Plus 1 TB 60,98€ • ViewSonic VX3218-PC-MHDJ FHD/165 Hz 227,89€ • MindStar: be quiet! Pure Base 600 79€ • Alternate: Corsair Vengeance RGB 64-GB-Kit DDR5-6000 276,89€ und Weekend Sale • Elex II 12,99€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /