Erdbeobachtung: Satelliten im Dienst der erneuerbaren Energien

Von oben ist der Blick auf die Erde am besten. Satelliten werden deshalb für die Energiewende eingesetzt: Mit ihnen lassen sich beispielsweise die Standorte für Windkraftwerke oder Solaranlagen bestimmen sowie deren Ertrag prognostizieren.

Ein Bericht von Jan Oliver Löfken veröffentlicht am
Erdbeobachtungssatellit Sentinel-2A: kaum Daten über Europas Wetterküche über dem Nordatlantik
Erdbeobachtungssatellit Sentinel-2A: kaum Daten über Europas Wetterküche über dem Nordatlantik (Bild: ATG medialab /Esa)

Mit Lasern, Radar und Kameras für sichtbares oder infrarotes Licht tasten zahlreiche Satelliten permanent die Erdoberfläche ab. Diese Fernerkundung offenbart nicht nur die Folgen des Klimawandels. Auch die erneuerbaren Energien profitieren von dem immensen Datenschatz der Satelliten in ihren Umlaufbahnen um die Erde. Die besten Standorte für Wind- oder Solarparks und Biomasse-Anlagen lassen sich identifizieren, kurz- und mittelfristige Wettervorhersagen erleichtern die wirtschaftliche Betriebsführung und das Zusammenspiel mit dem Stromnetz.


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