Vorbildliche Bluetooth-Integration für einen WLAN-Lautsprecher

Der Era 300 hat die gleiche vorbildliche Bluetooth-Integration erhalten, die erstmals mit dem Sonos Roam (g+) eingeführt wurde: Dabei ist die Bluetooth-Zuspielung für das Sonos-System nur so etwas wie eine Art Streamingdienst. Das heißt, die Musik über eine Bluetooth-Verbindung kann auf allen weiteren Sonos-Lautsprechern in der Wohnung oder im Haus ebenfalls abgespielt werden.

Wer erst mit dem Era 300 in die Sonos-Welt einsteigt, merkt davon erst einmal nichts. Dann ist kein Unterschied zu einem normalen Bluetooth-WLAN-Lautsprecher zu bemerken. Der Vorteil der Sonos-Lösung ist nutzbar, sobald mindestens zwei Sonos-Lautsprecher im Haushalt in Betrieb sind. Wer bereits Sonos-Lautsprecher besitzt und das System um den Era 300 erweitert, bekommt quasi für alle übrigen Sonos-Lautsprecher eine Bluetooth-Zuspielung.

Wie beim Roam gibt es auch bei den neuen Era-Modellen in der Sonos-App keine Übersicht der eingerichteten Bluetooth-Verbindungen. Und es gibt keine Möglichkeit, einzelne Bluetooth-Verbindungen zu löschen. Diese Beschränkungen darf Sonos gerne beseitigen. Die Era-Lautsprecher unterstützen ansonsten Apples Airplay 2, Google Cast gibt es bei Sonos weiterhin nicht.

Tolle Lautstärkeregelung am Sonos-Lautsprecher

Für alle neuen Era-Lautsprecher hat sich Sonos eine neue Steuerung direkt am Gerät einfallen lassen – und die ist toll geworden. Besonders angetan sind wir von der kongenialen Lautstärkeregelung: Wie bei einigen anderen Sonos-Produkten werden Sensorflächen zur Bedienung am Gerät verwendet. Als Neuerung gibt es nun gesonderte Sensorfelder, um von einem Lied zum nächsten zu springen.

Speziell für die Lautstärkeregelung gibt es eine Art Sensorgraben. Das bedeutet, es gibt ein Sensorfeld, das sich durch eine Ausbuchtung leicht erfühlen lässt. Mit einem Wisch darüber wird die Lautstärke verändert. Damit lässt sich die Musik sehr schnell leiser oder lauter stellen, indem beherzt darübergewischt wird. Eine vergleichbar schnelle Änderung der Lautstärke ist sonst nur mit einem Drehknopf möglich. Alternativ kann die Lautstärke auch durch Tippen auf eine Stelle des Lautstärkefelds verändert werden.

Sprachsteuerung mit Google Assistant nicht möglich

Sonos hat den Era 300 mit Mikrofonen versehen, die unter anderem für die Sprachsteuerung verwendet werden können. Dabei kann der neue Lautsprecher nur noch mit Amazons Alexa genutzt werden. Andere Sonos-Produkte mit Mikrofonen beherrschen wahlweise Alexa oder Google Assistant. Sonos erklärte Golem.de auf Nachfrage dazu, dass Google "die technischen Anforderungen für Google Assistant auf den Geräten von Drittanbietern geändert" habe.

Beim Google Assistant verbietet Google Anbietern den gleichzeitigen Betrieb mit einer anderen Sprachsteuerung. Unter anderem in den USA gibt es eine Sonos-eigene Sprachsteuerung, die es noch immer nicht in deutscher Sprache gibt. Wer mag, kann die Sonos-Sprachsteuerung in englischer Sprache in Deutschland nutzen.

  • Kombo-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Kombo-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 100 zusammen mit Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 100 zusammen mit Era 300 (Bild: Sonos)
  • Line-In-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Line-In-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Links Echo Studio von Amazon, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Echo Studio von Amazon, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Homepod von Apple, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Homepod von Apple, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Homepod von Apple, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)

Wie bei anderen Sonos-Produkten mit Sprachsteuerung gibt es am Lautsprecher eine Taste, um die Mikrofone zeitweise zu deaktivieren. Neu ist ein Hardwareschalter auf der Rückseite, mit dem sich die Mikrofone dauerhaft deaktivieren lassen, falls die Sprachsteuerung generell nicht genutzt wird. Wenn die Sprachsteuerung aktiv ist, leuchtet eine weiße LED, die beim Era 300 in Schwarz immer gut zu erkennen ist. Das Sonos-Produkt kann so konfiguriert werden, dass es einen Signalton abspielt, sobald Alexa aktiv ist.

Neue Art der True-Play-Einmessung

Mit den Era-Produkten setzt Sonos nach vielen Jahren endlich die Forderung um, die in den Lautsprechern enthaltenen Mikrofone für die True-Play-Einmessung zu verwenden. True Play bezeichnet eine Technik, die den Klang an die Raumgegebenheiten anpasst. Bisher konnte diese Technik bei den meisten Sonos-Produkten nur benutzt werden, indem mit einem Apple-Geräte die Messung vorgenommen wurde. Nun geht das auch mit einem Android-Gerät.

Die Einmessung über die Mikrofone am Lautsprecher soll dabei laut Sonos nicht ganz so gute Ergebnisse liefern wie die normale Einmessung mittels Apple-Gerät. Bei der Einmessung mit Apple-Gerät muss damit in der Hand durch den Raum gegangen werden. Dabei sollte es möglichst leise sein.

  • Kombo-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Kombo-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 100 zusammen mit Era 300 (Bild: Sonos)
  • Era 100 zusammen mit Era 300 (Bild: Sonos)
  • Line-In-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Line-In-Adapter für Era-Lautsprecher (Bild: Sonos)
  • Links Echo Studio von Amazon, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Echo Studio von Amazon, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Homepod von Apple, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Homepod von Apple, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Links Homepod von Apple, rechts Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Sonos Era 300 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
Era 100 zusammen mit Era 300 (Bild: Sonos)

In Altbauten können es knarzende Dielen unmöglich machen, sich fast lautlos durch den Raum zu bewegen. In solchen Fällen sorgt das neue True-Play-System dafür, dass die Technik überhaupt nutzbar ist. Aber auch wer keinen Zugriff auf ein Apple-Gerät hat, kann damit True Play erstmals verwenden. Etwas ärgerlich: Wenn True Play auf einem Nicht-Apple-Gerät aktiviert wird, gibt es keinen Hinweis darauf, dass es auch noch das andere Einmesssystem gibt.

Solch ein Hinweis wäre durchaus nützlich. Denn Käufern wird nicht unbedingt klar sein, dass die Funktion des Lautsprechers – abhängig vom verwendeten Smartphone – anders sein kann. Da die Apple-Geräte-Einmessung nur einmalig gemacht werden muss, würde es ausreichen, sich so ein Gerät auszuleihen.

Era 300 lässt sich mit Zubehör aufrüsten

Auf Nachfrage erklärte Sonos, dass nicht geplant sei, die neue True-Play-Einmessung auch für ältere Lautsprecher des Herstellers mit eingebauten Mikrofonen anzubieten. Das ist sehr bedauerlich, denn die Funktion würden sich sicherlich manche Besitzer von Sonos-Produkten wünschen.

Alle Era-Modelle haben eine USB-C-Buchse und mithilfe von Zubehör kann bei Bedarf kabelgebunden Musik darüber abgespielt werden. Darüber wird auch der Ethernet-Anschluss realisiert, wenn das gewünscht und das passende Zubehör vorhanden ist. Das neue Modell unterstützt Wi-Fi 6 für eine bessere WLAN-Anbindung.

Die Besonderheiten von Sonos

Die Besonderheiten des Sonos-Systems sind unter anderem das gut abgestimmte Multiroom-System und die Unterstützung von 140 unterschiedlichen Musikstreamingdiensten. Wie gehabt werden die Lautsprecher unter anderem über die entsprechende Sonos-App gesteuert. Vor allem im Multiroom-Betrieb ist Sonos der Konkurrenz weit voraus, der Wechsel oder das Hinzufügen von Lautsprechern während der Musikwiedergabe ist dabei besonders einfach und ohne Unterbrechung möglich. Das ist im Markt für vernetzte Lautsprecher keine Selbstverständlichkeit.

Beim Strombedarf im Bereitschaftsmodus gehört der Era 300 zum Spitzenfeld und ist vergleichsweise sparsam. Sonos hat für die neuen Modelle Optimierungen zugesichert und hält das ein. Der Era 300 benötigt im Standby nur noch 1,7 Watt und unterbietet damit den Homepod mit 1,9 Watt. Der alte One der ersten Generation liegt bei 3,4 Watt. Im Vergleich dazu schneidet Amazons Echo Studio mit 4,6 Watt besonders schlecht ab.

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