Entertainmentsystem: BMW gibt das Abomodell bei Carplay auf

BMW hat sein Abomodell für die Carplay-Funktion in seinen Fahrzeugen aufgegeben. Nun soll die Nutzung von Apples Carplay teilweise kostenfrei werden.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Carplay im BMW
Carplay im BMW (Bild: BMW)

Bei BMW soll die Nutzung von Carplay künftig teils kostenlos werden. Abos werden abgeschafft, einige Nutzer werden jedoch eine einmalige Gebühr zahlen müssen.

BMW hatte 2018 beschlossen, den Carplay-Zugang für seine Kunden gegen eine Abonnementgebühr anzubieten. Bis Mitte 2019 kostete Carplay bei BMW im Abonnement 300 Euro für drei Jahre. Danach wurden jedes Jahr 110 Euro fällig oder 300 Euro für weitere drei Jahre. Mitte des Jahres 2019 gab es dann die erste Änderung: Es wurde ein 36-Monats-Abo für 300 Euro eingeführt, alternativ konnte Carplay seit Mitte 2019 für einmalig 400 Euro unbegrenzt genutzt werden.

Laut der britischen Website AutoCar wird BMW nun Carplay für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs kostenlos für alle Modelle anbieten, die das neueste Connected-Drive-Infotainmentsystem installiert haben.

Bei Fahrzeugen die nicht das neueste Connected-Drive-System haben, wird eine einmalige Gebühr von 300 Euro für die Freischaltung fällig. Android Auto wird nicht unterstützt.

Es ist noch nicht klar, ab wann bisherige Abonnenten den Umstieg vollziehen können oder was mit denjenigen passiert, die ein langfristiges Abonnement bereits bezahlt haben.

Kein anderer Automobilhersteller, der Carplay anbietet, berechnet nach Informationen von Golem.de eine monatliche Gebühr.

Auch Porsche denkt darüber nach, Fahrzeugfunktionen gegen Geld freizuschalten, wenn auch nur temporär. So könnte zum Beispiel ein Modul für autonomes Fahren dazukommen oder ein dynamisches Scheinwerferlicht für lange Nachtfahrten zeitweilig erworben werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Tonestarr 07. Dez 2019

Das gibt es nur bei richtigen Premiumherstellern wie z.B. Lexus

derh0ns 06. Dez 2019

Mag sein, aber dass diese Funktionen nicht sauber getrennt sind sollte seit dem Jeep...

E-Mover 06. Dez 2019

Es ging um den Sinn der Start-/Stop-Automatik.

Melibokus 06. Dez 2019

Ich hoffe, BMW und Google werden sich doch noch einig und bringen Android Auto auf den...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Halluzination
ChatGPT erfindet Gerichtsakten

Ein Anwalt wollte sich von ChatGPT bei der Recherche unterstützen lassen - das Ergebnis ist eine Blamage.

Halluzination: ChatGPT erfindet Gerichtsakten
Artikel
  1. Forschung: KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium
    Forschung
    KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium

    Forscher zeigen, dass die Hoffnungen in KI bei der Entwicklung von Medikamenten berechtigt sind. Ihre Entwicklung soll deutlich schneller werden.

  2. Mikromechanik: Zotac bringt ersten PC mit fast lautlosem MEMS-Lüfter
    Mikromechanik
    Zotac bringt ersten PC mit fast lautlosem MEMS-Lüfter

    Dank Mikromechanik soll Frores Airjet kleiner und leiser sein als Lüfter. Der erste PC damit wird aber recht teuer.

  3. Blue Byte: Im Bann der ersten Siedler
    Blue Byte
    Im Bann der ersten Siedler

    Vor 30 Jahren wuselten die ersten Siedler über den Bildschirm. Golem.de hat den Aufbauspiel-Klassiker von Blue Byte neu ausprobiert.
    Von Andreas Altenheimer

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • Crucial P5 Plus 1 TB 72€ • MSI RX 7600 299€ • Inno3D RTX 4070 679€ • MindStar: ASRock RX 6800 XT Phantom OC 579€, PowerColor RX 6800 Fighter 489€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /