Enki Pro Hypersense im Hands-on: Razers neuer Gaming-Stuhl bewegt uns
Der neue Enki-Pro-Stuhl von Razer kann analog zum Spielgeschehen Bewegungen simulieren. Das macht Spaß und fördert die Immersion.

Razer hat auf der CES 2022 einen neuen Gaming-Stuhl vorgestellt. Der Enki Pro Hypersense sorgt dank D-Box-Akzentuator und verschiedener Vibrationsmotoren für haptisches Feedback, das bei Spielen und Filmen zum Einsatz kommt.
- Enki Pro Hypersense im Hands-on: Razers neuer Gaming-Stuhl bewegt uns
- Feedback auch ohne optimierte Spiele möglich
Golem.de konnte sich den Enki Pro Hypersense bereits vor der Vorstellung anschauen und ihn ausprobieren. Die vom Motor erzeugten Bewegungen sind besonders bei für D-Box optimierten Spielen sehr realistisch und führen zu einem immersiven Spielgefühl.
Unter dem Begriff Hypersense fasst Razer eine Reihe von Produkten zusammen, die mit Vibrationen das Spielgefühl verbessern sollen. Unter anderem bietet Razer verschiedene Headsets und Controller mit Hypersense an. Der Enki Pro Hypersense ist jedoch das erste Produkt, bei dem nicht nur Vibrationsmotoren zum Einsatz kommen.
Kräftiger Akzentuator in Stuhlbasis verbaut
Der im Fuß des Enki Pro Hypersense verbaute Akzentuator kann Razer zufolge zusammen mit weiteren Vibrationsmotoren 65.000 haptische Variationen erzeugen und dabei taktiles Feedback in vergleichbarer Stärke von +/- 1 G geben. Dabei erzeugt der Motor Bewegungen von bis zu 3,8 cm. Es handelt sich also um mehr als bloße Vibrationen, was beim Spielen auch sofort auffällt.
Wir haben verschiedene Filmausschnitte auf dem Enki Pro Hypersense geschaut sowie das Rennspiel Forza Horizon gespielt. Bei Filmen rüttelt der Stuhl beispielsweise bei Explosionen oder Verfolgungsjagden, was bereits recht eindrucksvoll ist. Noch besser finden wir das haptische Feedback allerdings bei Spielen. Dann zeigt der Enki Pro Hyperlapse sein ganzes Potenzial.
Rasen wir bei Forza Horizon 5 über eine Straße, können wir beispielsweise jeden Schaltvorgang spüren - der Stuhl lässt uns dann jedes Mal leicht nach vorne rucken, was sich sehr realistisch anfühlt. Wie uns ein D-Box-Manager mitteilt, soll das System explizit nicht nur für Feedback bei offensichtlichen Bewegungen sorgen, sondern gerade auch subtile Unterschiede wiedergeben. So merken wir beispielsweise auch sehr gut den Unterschied zwischen den verschiedenen Straßenbelägen beim Fahren.
Richtig in Fahrt kommt der Enki Pro Hypersense, wenn wir mit dem Auto von der Straße in die Wüste fahren. Knallen wir mit dem Wagen über eine Bodenwelle, werden wir entsprechend in den Stuhl gedrückt. Auch scharf geschnittene Kurven merken wir, ebenso wie natürlich Unfälle. Die Bewegungen des Stuhls sind dabei stets merkbar, aber nicht ermüdend.
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