Energiewende, Kobalos, Oculus: Sonst noch was?
Was am 3. Februar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Backdoor in HPC-Systemen: Die Kobalos (PDF) genannte Malware attackiert primär Rechner unter FreeBSD, Linux sowie Solaris und verschafft den Angreifenden einen Remote-Zugang. Betroffen sind einige wenige Ziele, etwa ein großer Internetprovider und mehrere HPC-Systeme. (ms)
Laden am Supercharger wird teurer: Tesla hat die Preise für den Strom an den Superchargern erhöht. Die Kilowattstunde soll künftig 0,36 Euro kosten. Im vergangenen Jahr hatte Tesla den Preis von 0,33 auf 0,35 Euro angehoben. Außerdem mache Tesla das Blockieren der Ladestationen teurer, berichtet Nextmove. Statt bisher 80 Cent solle die Minute künftig 1 Euro kosten. Um zu verhindern, dass die Supercharger von Autos blockiert werden, deren Ladevorgang abgeschlossen ist, hat Tesla 2016 eine Blockiergebühr eingeführt. (wp)
App Lap statt Oculus Store: Die Hürden, eine App in den Quest Store zu bekommen, sind teils hoch. Daher hat Oculus mit App Lap eine Alternative zu Plattformen wie Side Quest vorgestellt, etwa für Early-Access-Versionen. (ms)
Strom aus dem Meer: In der ostkanadischen Provinz Nova Scotia ist eine schwimmende Plattform installiert worden, die aus dem Gezeitenstrom elektrischen Strom gewinnen soll. Sechs Turbinen sollen 420 Kilowatt liefern. In seiner vollen Ausbaustufe soll das Pempa'q In-stream Tidal Energy Project bis zu neun Megawatt liefern. (wp)
Apex Legends kämpft sich auf Nintendo Switch: Ab dem 9. März 2021 ist Apex Legends auf der Switch inklusive Crossplay mit den anderen Plattformen verfügbar. Die Umsetzung stammt vom Entwicklerstudio Panic Button. Weil die Switch-Version einige Wochen nach dem Beginn von Saison 8 erscheint, erhalten Spieler 30 kostenlose Stufen für ihren Battle Pass. (ps)
Firmware-Update für Playstation 5: Besitzer der PS5 können eine neue Firmware herunterladen. Diese enthält allgemeine Systemverbesserungen und korrigiert den Fehler, dass von Disc manchmal die PS4-Version eines Spiels installiert wird - anstelle der PS5-Fassung. (ps)
Owncloud profitiert von der Coronapandemie: Der gleichnamige Anbieter der File-Sharing und Kollaborationssoftware Owncloud hat im vergangenen Jahr 50 Prozent mehr Aufträge verzeichnen können. Die eigene Hosting-Lösung wuchs laut eigenen Angaben sogar um 200 Prozent. Der Anbieter führt das in der Pressemitteilung auf vor allem auf das Wachstum von Remote-Arbeit während der Covid-Pandemie zurück. (sg)
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Ist eigentlich keine Alternative sondern dazu da SideQuest auf Dauer ausbluten zu lassen...
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