Energie sparen: Habeck fordert Homeoffice gegen Russland
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rät Unternehmen, wieder Homeoffice einzuführen, um durch weniger Pendeln Energie zu sparen.

Homeoffice als energiepolitische Maßnahme: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Arbeitgeber in einem Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) aufgefordert, Homeoffice zu gewähren, wo es möglich sei. Diesmal nicht wegen der Coronapandemie, sondern um Energie zu sparen, die sonst beim Pendeln der Arbeitnehmer aufgewendet werden müsse.
Habeck betonte, dass Deutschland sich bereits in einer Energiekrise befinde und wies darauf hin, dass die Bürger mehr Energie einsparen müssten. Als Faustformel gab der Politiker aus, dass 10 Prozent Einsparungen immer möglich seien.
Wer heize, könne die Temperatur um ein Grad reduzieren und damit 6 Prozent einsparen, wer dann noch abends die Vorhänge zuziehe, könne 5 Prozent sparen. Die Bundesregierung lege gerade eine Energiesparkampagne auf, die auf solche Maßnahmen abziele, um unabhängiger von russischen Importen zu werden. Dies betreffe Strom, Gas und Kohle.
Autofrei auf freiwilliger Basis
Auf die Frage, ob es autofreie Sonntage geben werde, sagte Habeck lediglich, dass man das Auto schon jetzt so gut es gehe stehen lassen könne, nicht nur an Sonntagen. Jeder nicht gefahrene Kilometer helfe.
Die Berufspendler, die auf ihr Auto angewiesen seien, wolle er nicht vergessen, so Habeck auf Nachfrage der WAZ. Homeoffice würde ebenfalls Energie sparen, zunächst einmal auf freiwilliger Basis, betonte der Bundeswirtschaftsminister. Bürger sollten überlegen, ob für Freizeitfahrten auch die Bahn oder das Fahrrad verwendet werden könnten.
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Ja genau. xD
Ich arbeitete mal als externer für eine Firma im Osten. Die wurde nach der Wende vom...
Och ich bin mir relativ sicher mit 100 Mrd kannste ziemlich viele Dächer mit Solarzellen...
Gratulation zum Wiederholen dessen worauf ich bereits aufmerksam gemacht habe...
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