EMA-Hack: Kein Skandal in Daten der Europäischen Arzneimittel-Agentur
Auszüge aus Nachrichten der EMA sollen die Genehmigung des Biontech-Impfstoffs in ein schlechtes Licht rücken, aber ein Skandal lässt sich nicht herauslesen.

Daten, die im Dezember bei einem Hack der europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) erbeutet wurden, sind inzwischen in mehreren Foren geteilt worden. Es handelt sich um interne Kommunikation im Zusammenhang mit der Zulassung des Impfstoffs der Firmen Pfizer und Biontech. Skandalöses findet sich in den Unterlagen nicht, aber es wird versucht, den Eindruck zu erwecken.
- EMA-Hack: Kein Skandal in Daten der Europäischen Arzneimittel-Agentur
- Schwierige Diskussion um spätere Impfstoffzulassung erwartet
In einem inzwischen gelöschten Thread eines Forums, in dem häufiger Datenleaks geteilt werden, wird der Leak der EMA-Daten als erstaunlicher Betrug angepriesen und es ist von einer Fake-Impfung die Rede. Doch die veröffentlichen Daten zeigen eher, wie sorgfältig die Zulassungsbehörde gearbeitet hat.
Interne Nachrichten von EMA-Mitarbeitern geleakt
In dem Datendump befinden sich zwei ZIP-Dateien, in einer findet sich eine größere Sammlung von Dokumenten, in der anderen sind Screenshots einiger Nachrichten, welche die Angreifer wohl für besonders relevant hielten.
Was sich aus den Nachrichten herauslesen lässt: Die EMA befand sich während der Diskussion in sehr engem Austausch mit Genehmigungsbehörden aus anderen Ländern, etwa der Food and Drug Administration (FDA) aus den USA, Health Canada und der britischen MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency).
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Schwierige Diskussion um spätere Impfstoffzulassung erwartet |
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das Prinzip ist ein komplett anderes aber darum gings doch gar nicht es gibt zB seltene...
Ich finde es auch beruhigend zu wissen, dass zumindest im Fall der mRNA-Impfstoffe...
Gerade solche Daten, von wie effizient bestimmte Herstellungsschritte, welche...