Elon Musk: Kein schneller Börsengang von Starlink

Elon Musk will erst genauer herausfinden, welch ein Umsatz sich mit Satelliteninternet von Starlink erwirtschaften lässt. Doch die Zielmarke steht schon fest.

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Musk beantwortet die Fragen von Anlegern.
Musk beantwortet die Fragen von Anlegern. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)

Elon Musk will einen Börsengang des Satelliteninternetbetreibers Starlink erst, wenn Starlinks Einnahmen "halbwegs vorhersehbar" werden. Das erklärte Musk auf eine Anfrage bei Twitter. Das werde aber noch "einige Jahre" dauern.

Ein verfrühter Börsengang könne "sehr schmerzhaft" enden. Musk werde sich aber dafür starkmachen, dass langfristige Tesla-Anleger vorzeitig in Starlink investieren können.

SpaceX President Gwynne Shotwell erklärte im vorigen Jahr, dass Starlink für einen Börsengang von SpaceX ausgegründet werden könne. "Wir haben fast 100.000 Nutzer. Eine halbe Million Menschen möchten Nutzer sein", erklärte Shotwell kürzlich. Aber SpaceX müsse zuerst das Problem der Knappheit von elektronischen Bauteilen lösen, "damit wir die Endgeräte für diejenigen bauen können, die den Service haben wollen", erklärte Shotwell.

Starlink hatte angekündigt, insgesamt 12.000 Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen, was etwa 10 Milliarden US-Dollar kosten werde.

Musk erwartet Umsatz von 30 Milliarden US-Dollar pro Jahr mit Starlink

"Wir haben ungefähr 1.800 Satelliten erfolgreich ausgesetzt, und sobald sie ihre operative Umlaufbahn erreicht haben, werden wir eine kontinuierliche globale Abdeckung haben, die dem Zeitrahmen September entsprechen sollte", erklärte Shotwell.

Musk sagte im Mai, dass Starlink eine entscheidende Finanzierungsquelle für einige seiner anderen Pläne sein werde, darunter zahlende Kunden zum Mars zu schicken und den Mars zu kolonisieren.

In einem Interview im März vergangen Jahres erklärte Musk, dass SpaceX durch die Bereitstellung von Satelliteninternet bis zu 30 Milliarden US-Dollar pro Jahr verdienen könnte.

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