Elitebook 810 Revolve G3: HP gibt die klassischen Convertible-Notebooks auf
Es wird von HP keine neuen Notebooks mit zentralem Drehgelenk mehr geben. Das Revolve der dritten Generation wird das letzte Modell sein. Damit bleiben noch Fujitsu und Getac übrig, die diese Art von Notebook mit aktuellen Prozessoren weiter anbieten.

Die klassischen Convertibles mit Drehgelenk in der Displaymitte werden weniger. Nachdem 2014 klar wurde, dass Lenovo und Dell kein X240t und kein XT4 auf den Markt bringen werden, gibt dieses Jahr auch HP auf. Bis Mitte 2017 wird das letzte klassische Convertible noch verkauft. Vom Elitebook Revolve 810 G3 mit Broadwell-Prozessor (5. Generation) wird es also keinen Nachfolger mehr mit aktuellem Prozessor der 7. Generation geben, während die anderen Elitebook-Serien durchweg mit Kaby-Lake-CPUs ausgestattet werden.
Das zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro teure Gerät ist zu sehr Teil eines Nischenmarkts und lohnt sich nicht mehr, wie uns HP sagte. Ersetzt werden soll es durch eines der schon länger existierenden 360-Convertibles, die allerdings den Nachteil der nicht geschützten Tastatur im Tablet-Modus haben und deren Akku unterwegs nicht mehr so leicht austauschbar ist. Das Elitebook x360 1030 G2 bietet einen Core i der 7. Generation und ist ein Ableger der Spectre-Endkundenserie. Es hat für Elitebooks typische Ausstattungsoptionen wie Mobilfunkmodem oder Smartcard-Reader.
Diese Art von Convertibles wird damit nur noch von zwei Firmen angeboten. Fujitsu bleibt der Konstruktion treu und hat kürzlich das Lifebook T937 vorgestellt, das mit Kaby Lake (Core iX-7000) kommt. Wir hatten uns zuletzt den Vorgänger T935 in unserem Business-Notebook-Vergleich genauer angeschaut.
Aktuell ist auch noch das Convertible V110 von Getac, das zu den äußerst robusten Geräten gehört und damit sehr teuer ist. Es wird derzeit mit einem Core i der 6. Generation ausgeliefert (Skylake). Es ist allerdings wirklich nur für den groben Außeneinsatz gedacht, da das Display zwar mit 800 Candela/qm sehr hell ist, allerdings nur 1.366 x 768 Pixel bietet.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Hallo, Oh ja, ich habe die vermischt. Die kamen aber auch fast gleichzeitig...
Hmm... Ja auch so kann man es sehen. Die 360'er sind in Masse bestimmt etwas günstiger...