Keine Zwischensequenzen, viel Selbstbestimmung
"Ich mag keine Zwischensequenzen!", sagt Braben. Bei Elite: Dangerous wird es auch keine vorgegebenen Stränge einer Hintergrundgeschichte geben. "Die Geschichte hier ist deine Geschichte und die deiner Freunde", erklärt Braben. "Es ist geplant, dass viele Dinge entdeckt werden können und sich dann die 'Story' daraus entwickelt und mit den Geschichten anderer Leute verbindet". Dabei soll das neue Elite gigantisch werden, viel zu tun bieten und Spielern viel Freiheit ermöglichen - egal ob sie auf Entdeckungstour gehen, mit Waren handeln oder sich kämpferisch betätigen.
Der Spieler soll wieder in einem Raumschiff starten, die Welt selbst erkunden, sein Schiff aufrüsten und durch bessere Modelle ersetzen können. Dabei gibt es unterschiedliche Raumschiffstypen vom Jäger bis zum Frachter mit einem laut Braben sehr detaillierten Schadensmodell. Für ihr Raumschiff müssen die Spieler sich genau überlegen, welchen Systemen - vom Antrieb bis zum Laderaum - darin sie wie viel Platz einräumen wollen.
Gemeinsam im All
Dabei wird das neue Elite auch eine Mehrspielerunterstützung bieten, die so dynamisch wie die von Borderlands 2 sein soll - Spieler können jederzeit zusammen Abenteuer erleben, ohne dafür extra in einen eigenen Multiplayermodus zu wechseln und in Lobbys aufeinander warten zu müssen. Das gemeinsame Spiel kann laut Kickstarter-Video etwa so aussehen, dass ein Spieler einen Frachter mit wertvoller Ware steuert und ein anderer den Geleitschutz fliegt.
Auch durch die Multiplayer-Unterstützung fällt etwas von Elite und Frontier Gewohntes weg: der zuschaltbare Zeitraffer beim Raumflug. Bei Elite: Dangerous wird auf Raumsprünge gesetzt, wie sie auch aus anderen Weltraumspielen bekannt sind.
Spieler bestimmen den Schwierigkeitsgrad
Wie hart die Herausforderungen sind, sollen die Spieler - ob einzeln oder gemeinsam - selbst wählen können. Von einer automatisierten Anpassung der Spielherausforderung etwa durch immer stärker werdende Gegner hält Braben nichts. "Das [ ] Rechtssystem der Elite-Spiele wird fortgeführt; das sorgt für eine Art Selbstbalance", erklärt er. "Wenn man will, kann man sich entscheiden, in ein Anarchiesystem zu fliegen, wer jedoch noch nicht bereit dafür ist, wird es sehr hart finden."
Wie Elite und Frontier wird auch das Revival der Serie ein Open-World-Spiel werden. Und wieder wird ein Großteil der Inhalte prozedural, also automatisch anhand von festgelegten Regeln erzeugt, nur deutlich komplexer als zuvor. "Das reicht von der Generierung ganzer Sternensysteme bis hin zu den Texturen der Asteroiden." Dazu kommen ein dynamisches Wirtschaftssystem und Systeme unterschiedlicher Gefahrenstufen.
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Elite-Macher David Braben: "Ich mag keine Zwischensequenzen" | Kickstarter und Konkurrent Star Citizen |
Ähh, vielleicht eine doofe Frage: Aber warum genau solltest Du das nicht können?
Nein, mit interaktiven Zwischensequenzen meinte ich solche, die den Spielfluss nicht...
Ich vermute, dass er mit Story den Außerirdischenplot meinte, in dem mein Spiel damals...
Klar, das ist natürlich der Hintergedanke dabei. Auch ich hab mich bei einem Projekt...