Elektroroller: Vespa Elettrica kostet rund 6.400 Euro
Piaggio hat den Verkauf des Elektrorollers Vespa Elettrica gestartet, doch weil das Fahrzeug nur 100 km weit fährt und maximal auf 45 km/h beschleunigt, ist es viel zu teuer.

Die Vespa Elettrica ist die erste elektrische Version des legendären Vespa-Rollers. Die Vespa Elettrica kann ab sofort in Europa vorbestellt werden, nachdem die Produktion im September startete. Piaggio hat seinen ersten E-Roller fast zwei Jahre lang mit Teasern und zusätzlichen Ankündigungen beworben.
Die Vespa Elettrica kann aktuell nur von Kunden aus der Eurozone vorbestellt werden. Piaggio hat angekündigt, dass der Preis für die Vespa Elettrica etwa 6.400 Euro betragen wird. Bei der Reservierung sind 600 Euro fällig, die mit dem Kaufpreis verrechnet werden. Piaggio will auch eine Finanzierung für 99 Euro monatlich anbieten.
Die Vespa Elettrica wird wie ein 50-Kubikzentimeter-Roller und nicht über 45 km/h fahren. Der Motor kommt auf 2 kW (2,7 PS) Dauerleistung und 4 kW Spitzenleistung. Mit einem Drehmoment von über 200 Nm dürfte das Fahrzeug recht spritzig sein.
Der Lithium-Ionen-Akku soll eine Reichweite von 100 km ermöglichen und kann an einer gewöhnlichen Steckdose in vier Stunden wieder aufgeladen werden. Der Akku soll für 1.000 Ladezyklen gut sein, was nach Angaben des Unternehmens für etwa 50.000 bis 70.000 km reichen sollte. Der Akku scheint aber nicht entnehmbar zu sein, um ihn beispielsweise in der Wohnung laden zu können.
Weitere technische Daten der Vespa Elettrica gab Piaggio noch nicht an. Im Vergleich zu anderen Elektrorollern ist die neue Vespa deutlich teurer geworden. Niu bietet Roller mit Preisen zwischen 2.300 und 4.500 Euro an. Es gibt jedoch von anderen Herstellern Roller ab rund 2.000 Euro.
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"Landjugend" ... aber manche werden halt auch nachher nicht g'scheiter
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