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Elektroroller: Tausende E-Schwalben sollen durch London rollen

Die britische Hauptstadt soll mit 6.000 Elektrorollern des Typs E-Schwalbe von Govecs mobiler werden. Sie sollen für Lieferdienste, aber auch zum Mieten angeboten werden.
/ Andreas Donath
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Elektro-Schwalbe (Bild: Govecs)
Elektro-Schwalbe Bild: Govecs

Das in München ansässige Unternehmen Govecs hat eine Absichtserklärung(öffnet im neuen Fenster) mit einem britischen Unternehmen über die Lieferung von 6.000 E-Scootern für das Londoner Stadtgebiet unterzeichnet. 2019 sollen 3.000 Roller geliefert werden, im darauf folgenden Jahr noch einmal die gleiche Anzahl.

Thomas Grübel, Chef und Mitbegründer von Govecs, sagt: "2019 werden unsere E-Schwalben voraussichtlich in der britischen Metropole unterwegs sein. Damit können wir auch in diesem attraktiven Sharing-Markt ein sichtbares Zeichen setzen. Zudem haben wir einen ersten Auftrag von Deliveroo für den stark wachsenden Londoner Markt für Essenslieferungen erhalten." .

In Paris arbeitet Govecs mit Cityscoot zusammen(öffnet im neuen Fenster) , der Govecs Elektroroller in Paris und Nizza betreibt. Cityscoot plant die Ausweitung seiner Aktivitäten auf Mailand und Genf. Bei diesen Roller-Sharing-Programmen werden auch Govecs Elektroroller eingesetzt. Govecs produziert eine ganze Reihe verschiedener Modelle von Elektrorollern.

In London soll Govecs Schwalbe-Roller(öffnet im neuen Fenster) fahren. Dabei handelt es sich um eine Neuinterpretation eines ostdeutschen Kultrollers aus den 1960er Jahren. Die Elektroschwalbe ist mit einem 4-kW-Motor und einer 2,4 kWh-Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reichweite von 60 km ausgerüstet. Wird ein zweiter Akku verbaut, verdoppelt sich die Reichweite.

Bisher fuhr die E-Schwalbe maximal 45 km/h, doch kürzlich stellte Govecs eine neue Version vor(öffnet im neuen Fenster) , die Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h und eine Reichweite von 90 km ermöglichen soll.


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