Elektromobilität: Lotus plant vier neue Elektroautos
Lotus will 2022 ein elektrisches SUV auf den Markt bringen. Es ist aber auch ein elektrischer Sportwagen geplant.

Neue Elektroautos von Lotus: Der Autohersteller will bis Mitte des Jahrzehnts vier Elektromodelle in verschiedenen Segmenten auf den Markt bringen. Darunter wird auch ein Sportwagen sein.
Den Anfang soll im kommenden Jahr ein Sport Utility Vehicle (SUV) machen. Das Fahrzeug, das den Codenamen Type 132 trägt, soll in der oberen Mittelklasse angesiedelt sein. Im Jahr darauf folgt Type 133, ein viertüriges Coupé, das ebenfalls in die obere Mittelklasse gehören wird.
Ein Mittelklasse-Auto plant Lotus für das Jahr 2025. Der Type 134 wird ein SUV. Für das Jahr 2026 schließlich plant Lotus ein für die Marke typisches Fahrzeug: Der Type 135 wird ein elektrischer Sportwagen.
Die Plattform arbeitet mit 800 Volt
Drei Modelle werden auf der Plattform Premium Architecture basieren, die Lotus im April angekündigt hatte. Darauf sollen Fahrzeuge von der Kompaktklasse bis zur Oberen Mittelklasse mit Radständen zwischen 2,89 und 3,10 Metern aufgebaut werden. Auf die Plattform passen Akkus mit Kapazitäten zwischen 92 und 120 Kilowattstunden. Sie werden mit einer Spannung von 800 Volt arbeiten, was Laden mit hoher Leistung ermöglicht.
Über die Motorleistung macht Lotus keine Angaben. Allerdings sollen Premium-Architecture-Fahrzeuge in weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Neben der Premium Architecture entwickelt Lotus an drei weiteren Fahrzeugplattformen.
Neben den vier neuen Modelle will Lotus auch weiterhin den Sportwagen Emira, das letzte Verbrennermodell des Herstellers, sowie den elektrischen Hypersportwagen Evija vertreiben. Diese beide werden weiterhin in Großbritannien gefertigt.
Lotus hat für die Elektromobilität einen neuen Geschäftsbereich gegründet, Lotus Technology. Dieser wird in Wuhan in China seinen Sitz haben. Der erste Spatenstich ist gerade erfolgt, 2024 soll das Gebäude bezogen werden. Zudem entsteht in Wuhan eine neue Fabrik, in der die neuen elektrischen Volumenmodelle gebaut werden, bis zu 150.000 Fahrzeuge im Jahr. Sie soll noch in diesem Jahr fertig werden. Lotus gehört seit 2017 mehrheitlich dem chinesischen Automobilkonzern Geely.
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Naja, wir haben mittlerweile SUVs von Porsche, Rolls Royce, Bentley, Aston Martin...
Lotus wurde nun schon ein paar mal neu erfunden. Daa gehört zu so einer kleinen Marke...
Das wird unproblematisch. Die Firma, die die Autos plant und baut ist eine Bude in Wuhan...