Was kommt aus China?
Interessant wird, was den deutschen Markt aus China erreicht. Mit viel Spannung wird der Polestar 2 erwartet. Vor allem, weil es das erste Elektroauto mit Android Automotive als Betriebssystem für das Infotainment-System ist. Die 78 kWh Batteriekapazität und die 150 kW Motorleistung überraschen eher weniger. Erstaunlich sind die angekündigten 500 Kilometer Reichweite. Polestart ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Volvo und der Zhejiang Geely Holding. Das E-Auto wird im chinesischen Luqiao gefertigt.
Marktneuling Aiways kündigte an, das SUV U5 ab 2020 in Deutschland zu verkaufen. Dass das Allrad-SUV lange Strecken schafft, haben die Chinesen zur IAA 2019 bewiesen: Sie fuhren mit dem U5 auf der Seidenstraße innerhalb von 15 Tagen von China an den Main. Dort stellten sie den Wagen dann aber nicht auf der Messe aus, sondern in der Bahnhofsvorhalle.
Weitere Modelle aus Asien
Aus anderen asiatischen Ländern kommen 2020 etliche neue E-Autos nach Europa. Viel Begeisterung hat Honda auf Automessen bereits mit dem Honda E hervorgerufen. Der Kleinwagen (ab knapp 34.000 Euro) mit hohem Niedlichkeitsfaktor besticht durch seine technische Ausstattung: Kameras statt Außenspiegel und mehrere Bildschirme über die gesamte Breite des Armaturenbretts. Honda hat sich am Berliner Startup Ubitricity beteiligt, dessen Ziel es ist, E-Autos an Straßenlaternen laden zu lassen.
Mazda setzt bei seiner E-Premiere ebenfalls auf ein Crossover-SUV. Der MX 30 (ab ca. 34.000 Euro) hat nur 35,5 kWh Akku-Kapazität für 200 Kilometer Reichweite. Das ist nur etwas für Stadtfahrten. Ein Hingucker sind allerdings die Suicide Doors: Die hinteren Türen öffnen wie beim BMW i3 in entgegengesetzte Richtung.
Bereits seit 2014 wird der Toyota Mirai in der bekannten Form produziert. Die Limousine wird per elektrischer Energie angetrieben, die Wasserstoff und Sauerstoff in Brennstoffzellen erzeugt. Nun kommt eine Überarbeitung auf den Markt, die deutlich sportlicher und eleganter daherkommt. Der Mirai II ist mit fünf Metern knapp 20 Zentimeter länger geworden und schafft mit einer Tankladung bis zu 500 Kilometer. Preislich dürfte es vermutlich bei einem Einstiegspreis von 78.000 Euro bleiben.
Die Ingenieure bei Toyota setzen bislang auf Hybride oder Wasserstoff. Doch die Luxusmarke der Japaner bringt 2020 ihr erstes batterie-elektrisches Auto auf den Markt. Der Lexus UX 300e ist - kaum eine Überraschung - ein SUV in kompakter Form. Der Akku fasst 54,3 kWh, die für 400 Kilometer reichen sollen. Das ist eine Angabe nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), die weit von der Realität entfernt sein dürfte. Schnellladen ist mit bis zu 50 kW möglich. Dafür dass Lexus die Premium-Marke von Toyota ist, sind die Werte sehr niedrig. Einen Preis für den deutschen Markt nennt Lexus noch nicht. Erstaunlicherweise ist der UX 300e ab 2020 in Europa zu haben. Im Heimatland Japan wird er erst 2021 angeboten.
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Die Sportlichen | Neulinge stecken in Schwierigkeiten |
..Ein Hingucker sind allerdings die Suicide Doors:... Weiß nicht ob es geil...
Du hast meine Argumentation nicht verstanden. Was überhaupt nicht nötig ist. So langsam...
Doch auch bei Schrittpresse nehmen die Händler das an. Das dient dann als...
Der Cuore verbraucht ~0,3L mehr als ein Up, Peugeot 107 oder Suzuki Alto. Warum sollten...
Es muss aber überlegt werden, wie man weniger Öl verbrennt und weniger CO2 ausstößt. Das...