Elektromobilität: Die Chipkarte für die Ladesäule
Die Geldbörse der Elektroautofahrer wird künftig um eine Karte dicker: Mit ihr sollen sie an allen Ladesäulen den Strom für ihr Gefährt bezahlen.

Das Laden von Elektroautos wird künftig einfacher. Die Betreiber der Ladesäulen haben sich auf ein Abrechnungssystem geeinigt. Es ist heute auf der Konferenz E-Car-Tec in München vorgestellt worden.
Die Fahrer sollen eine ID-Karte erhalten, mit der sie hierzulande an allen Ladesäulen bezahlen können. Nach der Einführung eines einheitlichen Ladesystems und einheitlicher Stecker fehlte noch ein übergreifendes Abrechnungssystem.
Kein lästiges Jonglieren mehr
"Wir haben jetzt eine Roaming-Lösung gefunden, die dem Kunden das lästige Jonglieren mit verschiedenen Karten, Kennwörtern oder Kurznachrichten auf dem Handy erspart", sagte Franz Loogen vom Förderprogramm Schaufenster Elektromobilität der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Wann das System in der Praxis eingesetzt wird, steht noch nicht fest: Die Betreiber müssen ihre Ladesäulen erst entsprechend ausrüsten. Nach Angaben des Angebots Chargemap gibt es in Deutschland derzeit knapp 2.700 Ladesäulen für Elektroautos. Zum Vergleich: Fossile Treibstoffe können hierzulande an etwa 14.000 Tankstellen getankt werden.
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