Elektrolieferwagen: Post baut Werkstattservice für Streetscooter mit BMW aus
Die Deutsche Post will ihre Streetscooter-Elektrofahrzeuge kundenfreundlicher machen und kooperiert dazu mit der BMW-Tochter Alphabet. Diese kümmert sich unter anderem um Leasing, aber auch um Werkstatt- und Reifenservice.

Die Deutsche Post, die ihre Streetscooter nicht nur zur Paketzustellung nutzt, sondern auch an andere Unternehmen verkauft, hat eine Kooperation mit dem Alphabet-Fuhrparkmanagement von BMW geschlossen. So sollen Firmenkunden mehr Unterstützung bekommen, wenn sie die Elektrolieferwagen einsetzen.
Neben klassischem Finanzleasing kümmert sich Alphabet um Leistungen wie Werkstatt- und Reifenservice oder Schadensmanagement. In den Niederlanden vertreibt die dortige Alphabet-Tochter den Streetscooter bereits seit einem halben Jahr an Gewerbekunden. Wie erfolgreich das ist, teilen die Unternehmen bisher nicht mit.
Der Transporter vom Typ Work verfügt über einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 20 Kilowattstunden. Die Batterie wird über eine normale 230-Volt-Steckdose mit maximal 16 Ampere aufgeladen. Eine volle Aufladung dauert dadurch bis zu sieben Stunden, während die ersten 80 Prozent nach 4,5 Stunden geladen sind. Die Reichweite des Motors mit einer Dauerleistung von 38 Kilowatt liegt bei 80 km, was allerdings abhängig von Beladung, Topographie, Verkehr und Fahrverhalten ist. Bei einem Nutzvolumen von 4,3 Kubikmetern können 710 kg zugeladen werden.
Alle Streetscooter-Modelle, einschließlich des Work S (E-Fahrrad) und des Work M (E-Dreirad), sind frei verkäuflich. Im April 2017 kündigte das Unternehmen an, dass mindestens die Hälfte der Produktion des Jahres für externe Interessenten wie Kommunen oder große Flottenkunden in Deutschland und Europa gedacht sei.
Die bisherigen Streetscooter-Lieferwagen sind recht klein. Deshalb stellte die Deutsche Post im August 2017 den Work XL auf Basis des Ford Transits vor. Dabei handelt es sich um einen größeren Lieferwagen mit einem Ladevolumen von 20 Kubikmetern.
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