Elektroautos: Lotus stellt Leichtbau-Plattform für E-Sportwagen vor
Lotus Cars will Elektrosportwagen bauen und hat ein Chassis vorgestellt, das deutlich leichter ist als das des Lotus Emira V6.

Der britische Sportwagenhersteller Lotus hat das Chassis für den geplanten Bau von Elektrofahrzeugen vorgestellt. Dessen hintere Struktur ist um 37 Prozent leichter als die des aktuellen Emira V6. Lotus gehört seit 2017 zum chinesischen Automobilkonzern Geely.
Das als Project LEVA (Lightweight Electric Vehicle Architecture) bekannte Chassis soll für eine Vielzahl zukünftiger Elektrofahrzeuge mit unterschiedlicher Anzahl von Sitzplätzen, verschiedenen Motorkonfigurationen, Radstandlängen und Akkugrößen geeignet sein.
Ein Zweisitzer kann mit einem Akku mit 66,4 oder 99,6 kWh ausgerüstet sowie einem Motor mit 350 kW oder zwei Motoren mit insgesamt 650 kW angetrieben werden. Das Modell mit kleinerem Akku muss einen Radstand von minimal 2.470 mm aufweisen, der Radstand des größeren Modells muss mindestens 2.650 mm betragen. Mit der Plattform kann zudem ein 2+2-Sitzer mit 66,4 kWh großem Akku und einer der beiden Motorkonfigurationen gebaut werden.
Das neue Leichtbau-Chassis soll als nächstes für Prototypen genutzt werden. 2022 will Lotus ein SUV vorstellen, 2023 ein viertüriges Coupé und 2025 wieder ein SUV. Erst 2026 soll ein elektrischer Sportwagen erscheinen.
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Und selbst bei Leichtbau wär ich mir nicht sicher, ob Lotus die richtige Adresse wär...
Danke für den Hinweis, wir haben den Fehler korrigiert.
Das sind die Leute die glauben, wenn sie Grün wählen, wird der Individualverkehr...
... nicht über die Aussicht auf das nächste SUV. Freunde von diesen haben aktuell...