Elektroautos: Faraday Future wirbt Elektroautochef von GM ab
Das Elektroauto-Startup Faraday Future hat mit Peter Savagian den früheren Chef von General Motors Elektroautosparte abgeworben. Savagian war Chefingenieur beim Elektroauto GM EV1, das 1996 auf den Markt kam.

Faraday Future beschäftigt laut einem Bericht von Electrek den früheren Elektroautochef von General Motors (GM), Peter Savagian. Dieser bestätigte den Wechsel durch eine Änderung seines LinkedIn-Profils.
Savagian war Chefingenieur beim in Serie gebauten General Motors EV1, das schon 1996 mit reinem Elektroantrieb auf den Markt kam und 1999 unter ungeklärten Umständen wieder eingestellt wurde. Ende 2016 soll es mit dem Chevrolet Bolt erstmals wieder ein reines Elektroauto von GM geben. Savagian soll bei Faraday Future für den Elektroantrieb der Fahrzeuge verantwortlich sein.
Faraday Future ist es in wenigen Monaten gelungen, zahlreiche Experten aus der Automobilindustrie für sich zu gewinnen, darunter einen früheren Ferrari-Chef und den ehemaligen Produktionsleiter von Tesla.
Das chinesische Unternehmen will sein kommendes Elektroauto mit teilautomatisierten Fahrfunktionen ausrüsten. Eine Testlizenz für Kalifornien hat das Unternehmen bereits.
Faraday zeigte mit dem FF Zero 01 Anfang 2016 auf der CES in Las Vegas sein erstes Konzeptfahrzeug in Form eines Elektrosupersportwagens. Das einsitzige Auto wird von vier Elektromotoren angetrieben, die zusammen eine Leistung von rund 1.000 PS haben. Es müsse vom Fahrer gelenkt werden, solle jedoch die Grundlage für das kommende, teilautomatisierte Fahrzeug sein, berichtet Techcrunch.
Faraday Future will für rund eine Milliarde US-Dollar eine Fabrik in Las Vegas bauen. Dort soll 2018 das erste Serienauto vom Band laufen.
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Also eine Chinesische Firma die für 1 Milliarde eine Fabrik in Nevada bauen lässt? Ich...