Elektroautos: Autovermieter Sixt baut eigenes Ladenetz aus

Sixt setzt bei der Elektrifizierung seiner Flotte nicht nur auf öffentliche Ladesäulen.

Artikel veröffentlicht am , /dpa
Sixt hat bereits Elektroautos wie den e.Go Life in der Flotte.
Sixt hat bereits Elektroautos wie den e.Go Life in der Flotte. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Der Autovermieter Sixt lässt sich von der Münchner Elektrofirma ChargeOne bis Ende Dezember mehr als 1.000 Ladepunkte an Sixt-Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz installieren. Der Auftrag umfasse Aufbau, Betrieb und Wartung der Ladeinfrastruktur in den kommenden Jahren, teilten ChargeOne und Sixt am 4. April 2023 mit.

Installiert würden klassische Wallboxen und DC-Schnelllader. Damit könne die wachsende elektrische Mietwagenflotte nach der Fahrzeugrückgabe an der Station wieder aufgeladen werden.

Aktuell betreibt Sixt in ganz Europa erst einige 100 Ladesäulen. Etwa 14 Prozent der Vermietflotte in Europa sind elektrifiziert, wobei das Unternehmen auch Plug-in- und Mild-Hybride mitzählt. Bis 2030 sollen es mindestens 70 Prozent sein.

Von dem chinesischen Autobauer Byd will Sixt bis 2028 rund 100.000 E-Autos beziehen. ChargeOne-Chef Robert Klug sagte, der Großauftrag von Sixt sei für seine Firma ein wichtiger Schritt, um bis "2030 einer der führenden deutschen Ladeinfrastrukturbetreiber mit 150.000 installierten Ladepunkten zu sein". ChargeOne ist eine Tochterfirma des Münchner Elektrounternehmens Heinemann Gruppe.

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