Elektroautoprämie: Förderung für Tesla Model S wieder möglich
Teslas Model S ist wieder in der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge enthalten, nachdem das teure Auto im Dezember 2017 keine Förderung mehr erhielt. Damals wurde Tesla vorgeworfen, ein Basismodell anzubieten, das es so gar nicht gibt, um die Elektroautoprämie zu erhalten.

Förderfähige Elektrofahrzeuge müssen unter 60.000 Euro netto kosten. Schon ein Blick auf die Tesla-Homepage zeigt jedoch, dass es dafür in Deutschland aktuell kein Modell des Unternehmens gibt. Die Fördergrenze bezieht sich stets auf das Basismodell. Tesla hatte bis Dezember 2017 deshalb einen Trick angewendet und das Basismodell des S 75D rechnerisch entsprechend günstig gemacht. Die Differenz zum Normalpreis wurde als Preis für die Sonderausstattung bezeichnet. Darunter fielen die Rückfahrkamera, der Spurhalteassistenten und die Parksensoren. Das Paket soll angeblich 13.101 Euro brutto kosten. Ohne Sonderausstattung gibt es das Basismodell aber gar nicht.
Folglich strich das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) das Model S von der Liste der förderfähigen Autos. Das ließ sich Tesla nicht gefallen und schreibt auf seiner Website, dass der Käufer das Model S 75D auch ohne Komfortpaket bestellen kann und geliefert bekommt. Im Komfortpaket sind viele Ausstattungen zusammengefasst. So entsteht nun wieder ein Basispreis von unter 60.000 Euro netto.
Die Bafa-Liste hat eine neue Liste der förderfähigen Elektroautos (PDF) vorgestellt, in der das Model S wieder aufgeführt wird.
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Dann hätte man die Förderung aber bei 35000 Euro beschränken sollen. Das hätte auch mehr...
Die staatliche Förderung sind ja nur 2.000 Eur.
Weil es beim Model S nur einen Modeltyp gibt und keine Modellreihe. Du hast nur die...
Klar, wird diskriminiert, nur nicht auch so kommuniziert. Jedoch muss man klar sagen...