Elektroauto: Xpeng bringt P7 mit größerer Reichweite als Teslas Model 3
Xpeng hat mit dem P7 eine elektrische Limousine vorgestellt, die mit dem Model 3 konkurrieren wird. Der P7 ist günstiger und fährt weiter.

Der chinesische Autohersteller Xpeng hat mit dem P7 eine Mittelklasselimousine vorgestellt, die rein elektrisch unterwegs ist und zumindest in China mit dem Model 3 von Tesla konkurrieren soll, berichtet Bloomberg. Der offiziellen Vorstellung gingen mehrere Teilankündigungen voraus. Nun kann das Auto bestellt werden. Das Fahrzeug im westlichen Design erinnert an eine Kreuzung aus dem Model 3 und dem Model S und soll eine größere Reichweite zu einem günstigeren Preis als die US-Konkurrenz bieten.
Das Elektroauto soll ab September 2020 erhältlich sein, teilte das Unternehmen mit. Zum Vergleich: Das Tesla Model 3 Long Range kostet in China ab Juni 2020 umgerechnet ungefähr 45.000 Euro. Das erste Fahrzeug von Xpeng ist das SUV G3, von dem schon mehr als 10.000 Stück verkauft wurden.
Der P7 ist das zweite Fahrzeug von Xpeng und soll rund 700 km weit (NEFZ) kommen und nach dem Abzug der Subventionen umgerechnet rund 33.000 Euro kosten - allerdings nur in China. Im November 2019 hieß es noch, dass die Fahrzeuge maximal 650 km (NEFZ) weit kommen.
Neue Details zum Akku bekannt
Der Akku soll eine Kapazität von 80,9 kWh bieten und eine Energiedichte von 170Wh/kg erreichen. Von 30 auf 80 Prozent soll er innerhalb von 28 Minuten aufgeladen werden können und Strom für 120 km innerhalb von 10 Minuten nachgeladen werden können.
Das Fahrzeug soll sowohl mit Hinterrad- als auch mit Allradantrieb (196 Kilowatt und 316 Kilowatt) auf den Markt kommen.
Im P7 sollen mehrere Assistenzsysteme für automatisiertes Fahren eingebaut sein, wobei Ultraschallsensoren, Kameras und Radarsensoren zum Einsatz kommen. Xpeng hat dazu Teile von Bosch, Qualcomm und Nvidia verbaut.
Tesla streitet sich mit Xpeng um geistiges Eigentum
Zwischen Tesla und dem chinesischen Autohersteller Xpeng gibt es seit einem Jahr einen Streit um geistiges Eigentum. So soll ein ehemaliger Mitarbeiter von Tesla den Quellcode für den Autopiloten kopiert und zu seinem neuen Arbeitgeber Xpeng mitgenommen haben. In den Fahrzeugen von Xpeng soll mit Xmart OS ein eigenes Betriebssystem laufen. Tesla will nun erreichen, dass Xpeng seinen Quellcode offenlegt, um zu zeigen, dass er Teslas Eigentumsrechte verletzt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Gut, dann hat mich Corona doch noch nicht erwischt. ;-)
Ich sage nicht, dass Toyota keine Kombis anbietet, sondern ich beziehe mich hier im...
Hmmm, sowas in der Art habe ich bisher nur im Rennsport gesehen, da hat man auf dem...
Im Artikel wurde geschriebne, dass Xpeng vom Vorgänger ja schon 10k Stück verkauft hat...