Elektroauto: VW ID.2 soll künftig den Namen Golf tragen
Volkswagen will das Elektroauto ID.2 wohl künftig Golf nennen und es auf die MEB-Plus-Plattform stellen. Auch die Bezeichnung GTI soll weitergeführt werden.

Volkswagen hat den ID.2, der unterhalb des ID.3 angesiedelt sein soll, nach einem Bericht von Autocar.co.uk noch einmal vollständig überarbeitet. Das Fahrzeug soll Volkswagens vorerst kleinster und günstigster Elektro-Pkw werden. Dem Bericht nach, der sich auf Insiderinformationen bei VW stützt, soll das neue Modell im März 2023 in einer Studie vorgestellt werden und 2025 zu einem Grundpreis von etwa 22.500 Euro auf den Markt kommen.
Dem Bericht zufolge wird der neue Pkw den Namen Golf erhalten und auf der MEB-Plus-Plattform basieren, die neue Akkuzellen beinhalten und Ladegeschwindigkeiten von bis zu 200 kW ermöglichen soll.
Ursprünglich war seitens Volkswagen dem Bericht nach geplant, dass der ID 2 als Crossover-Modell auf den Markt kommt. Dieses Konzept soll der Konzern nun verworfen haben. Stattdessen bekommt der neue Elektro-Golf eine konventionelle Schrägheckform, die von einem Designerteam unter der Leitung von Andreas Mindt entwickelt wurde.
Zusätzlich zur Überarbeitung des ID 2 soll sich Volkswagen laut Autocar entschieden haben, dass auch die GTI-Marke weiterleben soll, auch wenn es sich um ein Elektroauto handeln wird. Das bisherige GTX-Branding, das Volkswagen bei seinen leistungsfähigeren Elektroautos genutzt hat, soll künftig durch GTI ersetzt werden. Die Autozeitschrift erwartet, dass der ID 2 als eines der ersten Modelle den Namen tragen wird. Der neue Golf GTI wird voraussichtlich einen ähnlichen Antriebsstrang wie das neue Cupra-Modell einer Seat-Tochter haben. Ob der Markenname ID noch Bestand haben wird und Volkswagen dann eine Mischung wie etwa ID.2 Golf nutzen will, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Der ID 2 soll vorerst nur mit einem Motor und Vorderradantrieb angeboten werden, doch Autocar spekuliert, dass es auch eine Allradvariante mit zwei Motoren geben könnte.
Umbau auch im Interieur
Das Interieur des ID 2 soll ebenfalls überarbeitet worden sein und bis zu fünf Sitzplätze bieten. Das Infotainmentsystem soll ebenfalls verbessert worden sein und einen neuen Drehschalter in der Mittelkonsole haben, der in Zukunft auch im Volkswagen Tiguan verwendet werden soll und dort zuerst erscheinen wird. Den Slider aus dem ID.3 unterhalb des Touchscreens soll es nicht mehr geben.
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Das habe ich auch schlampig formuliert, ich hätte da noch den Bogen "bezüglich...
Als jemand, der einen Polo (2007) besitzt, fände ich das auch klasse. Aber sind wir mal...
Natürlich mit Anhängelast (750 kg) und Stützlast und natürlich legal in den Papieren.
Einmal Tesla, nie wieder. Reichweite gut, als E-Auto gut, aber als Auto nie...
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