Elektroauto: Volkswagen ID.3 soll höherwertige Innenausstattung erhalten
Käufer des ID.3 wunderten sich über die preiswerten Kunststoffe im Inneren des Elektroautos. Nun will Volkswagen nachbessern.

Volkswagen will beim ID.3 künftig eine hochwertigere Innenausstattung verbauen, nachdem sich Kunden über die recht preiswerte Verarbeitung im Innen des Elektroautos beschwert hatten. Auch bei der Lackierung soll der Qualitätsmaßstab noch einmal höher gesetzt werden. Das berichtet das Handelsblatt.
Der ID.3 wird seit September 2020 ausgeliefert und erfreute offenbar nicht alle Kunden. "Das billige Plastik soll verschwinden, was die Kosten pro Fahrzeug deutlich nach oben treiben wird", hieß es dazu aus Konzernkreisen, ohne dass vom Handelsblatt konkrete Personen zitiert wurden. Wann die Neuerungen in die Serie einfließen werden, ist nicht bekannt.
Der Kunststoff ist vor allem am Armaturenbrett und an den Seitenverkleidungen der Türen auffällig schlechter als beispielsweise im neuen Golf. Wer die Motorhaube öffnet, sieht im Inneren, dass hier der Lackqualität eher minderwertig ist. Das muss dem Fahrzeug nicht abträglich sein, doch bei den hohen Preisen, die Volkswagen für das Elektroauto aufruft, könnte dies einige Käufer verärgert haben.
Das Handelsblatt berichtet, Herbert Diess habe in seiner früheren Rolle als Chef der Kernmarke Volkswagen Pkw darauf gedrängt, die Herstellungskosten zu drücken. Er habe die Qualitätsabstriche bei der ersten ID.3-Generation deshalb akzeptiert.
Auch die mangelnde Passgenauigkeit der Karosserieteile wurde in einschlägigen Magazinen und Youtube-Kanälen beklagt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
billig - niedrig im Preis; nicht teuer; für verhältnismäßig wenig Geld Sehe da jetzt...
da sieht doch ein blinder mit krückstock auf 3 kilometer entfernung das es das feinste...
Woher kommt die Zahl?
Die Autos werden fehlerunanfälliger. Guckt man sich die Statistik an, hier vom ADAC oder...