Elektroauto: Uniti One soll Sitzanordnung wie ein McLaren F1 haben
Das schwedische Unternehmen Uniti will das minimalistische Elektroauto One 2020 auf den Markt bringen. Die Sitzanordnung ist ungewöhnlich und umfasst einen zentralen Fahrersitz. Auch der Konfigurator ist jetzt online.

Der One des schwedischen Elektroauto-Startups Uniti soll mit einer ungewöhnlichen Sitzanordnung auffallen, die es auch beim Supersportwagen F1, dem Matra-Simca Bagheera und dem Talbot Matra Murena gab. Das berichtet die Website Fossbytes. Das kleine Elektroauto hat drei Sitze: einen Fahrersitz in der Mitte und zwei Beifahrersitze dahinter. Werden die hinteren Sitze umgeklappt, entsteht ein Laderaumvolumen von 760 Litern.
Den Uniti One soll es mit Akkukapazitäten von 12 und 24 kWh geben. Die Reichweite soll je nach Akkuausbau zwischen 150 und 300 km liegen, das maximale Drehmoment wird mit 85 Nm angegeben.
Das Leergewicht von 600 kg ist für ein Elektroauto sehr niedrig. 2018 nannten die Entwickler allerdings noch ein Gewicht von 400 kg. Damals wurden aber auch nur zwei Sitze geplant.
Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 120 km/h begrenzt. Die Beschleunigung soll bei rund 10 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h liegen.
Das Elektroauto hat drei Türen, zwei Bildschirme am Armaturenbrett und ein elektrochromes Dach, dessen Lichtdurchlässigkeit angepasst werden kann. Mit einem Radstand von nur 2.175 mm ist das Fahrzeug sehr kompakt.
Die Entwicklung des Fahrzeugs wurde ursprünglich per Crowdfunding finanziert. Die Auslieferungen des Uniti One sollen ab 2020 beginnen. Auf einer Website lässt sich das Auto bereits konfigurieren. Der Preis beginnt inklusive deutscher Mehrwertsteuer bei rund 21.000 Euro für den kleinen und bei etwa 24.500 Euro für den großen Akku. Schnellladefunktionen, LED-Licht, Klimaanlage und beheizte Sitze kosten Aufpreis.
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Wenn man zu zweit (mit Freund(in)) im Auto fährt, will man dann wirklich hintereinander...
Und die sind obendrein auch mehr Seifenkiste als komfortabel. Das ist nicht das, was...
Ist es leider sehr vielen nicht. Mit einem Diesel ist man heute immer noch besser...
Armlehnen sind dafür auch nicht zwingend erforderlich.