Elektroauto: Rückruf für E.Go wegen gefährlicher Mängel
Das Elektroauto E.Go, muss dringend in die Werkstatt: Handbremsseile, Fronthaubenfixierung und Beifahrerairbag sind fehlerbehaftet.

Das Kraftfahrzeug-Bundesamt hat drei Mängel beim Elektroauto E.Go zum Anlass für einen Rückruf genommen. Laut einem Bericht von Kfz-Rueckrufe.de muss das Fahrzeug zur Fehlerbehebung etwa acht Stunden in die Werkstatt.
Die Mangelbeschreibung umfasst folgende Punkte: Die Verriegelung der Fronthaube kann im Falle unsachgemäßer Bedienung versagen. Die Seilzüge der Feststellbremse können aufgrund von Korrosions- oder Frostbildung klemmen, und der Beifahrer-Airbag ist lediglich befristet für den Serieneinsatz freigegeben. Betroffen sind Fahrzeuge aus den Jahrgängen 2019 und 2020.
Bei der Rückrufaktion werden weitere Bedien-/Warnhinweise und verbesserte Haltebänder für die Fronthaube eingebaut. Dazu kommen ein neues Handbremsseil mit verbessertem Korrosionsschutz und ein neuer Beifahrer-Airbag.
Der Aachener Hersteller E.Go war 2020 durch Industrial Investments, das zur internationalen Private-Equity-Gesellschaft ND Group gehört, vor dem Aus gerettet worden. Nach einer Zwangspause von 15 Monaten lief die Produktion im Juli 2021 wieder an.
Veränderungen gab es nicht nur beim Firmennamen und dem Management, sondern auch beim Fahrzeug selbst: Unter E.Go-Gründer Günther Schuh bot das Unternehmen seine Autos nur in Blau und Weiß an. Jetzt kamen rot und graumetallic hinzu. Zudem bekamen die Kleinwagen leistungsfähigere Lader, die mit 11 kW statt mit 3,7 kW laden.
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