Sämtliche Assistenten im Angebot
Mein Headup-Display und die diversen Assistenten zählen zur Sonderausstattung. Auf Wunsch kommt der Niro mit einem Autobahnassistenten (HDA 2.0), der Geschwindigkeit, Abstand und Spur hält. Wird der Blinker gesetzt, unterstützt der Assistent beim Überholvorgang.
Abstandstempomat und Spurhalter funktionieren natürlich auch auf der Landstraße und in der Stadt. Optional sind weitere Assistenten im Angebot. Im Außenspiegel warnt ein rotes Licht bei Objekten im toten Winkel.
Praktisch ist der Querverkehrswarner nach vorn und hinten. Der vordere bremst beim Abbiegen, falls Gegenverkehr übersehen wird. Der hintere bremst, wenn beim Ausparken jemand zu nahe kommt.
Das Auto parkt selbst ein
Ist die Parklücke zu eng, um nach dem Reinfahren aussteigen zu können, hilft der Funkschlüssel. Er ist eine Auto-Fernbedienung. Man stellt sich neben das Fahrzeug und setzt es gerade in eine Lücke oder parkt es aus, indem man einen Knopf gedrückt hält.
Was in Sachen Software im Niro EV allerdings enttäuscht, ist die Ladeplanung. Es gibt keine aktive Routen- und Ladeplanung, bei der anhand von Fahrweise, Wetter, Topografie und Verkehrslage ein Ladestopp vorgeschlagen wird. Bleibt nur die Hoffnung, dass dies eines Tages über ein OTA-Update behoben wird.
Allerdings sind nur die ersten beiden Updates per Datenfunk kostenlos. Kia möchte Geld bei der mobilen Datenübertragung sparen. Werden Updates während eines Inspektionstermins beim Händler installiert, wird nichts berechnet. Status-Abfragen zum Fahrzeug und Routenplanungen ermöglicht die Kia Connect-App.
Nachhaltigkeit im Innenraum
Kia bedient in der Neuauflage den Trend zu nachhaltigeren Materialien im Innenraum. Im Dachhimmel ist Papier verarbeitet. Das Material besteht zu 56 Prozent aus wiederverwerteten Rohstoffen. Bei der Gepäckabdeckung sind es sogar 75 Prozent PET-Kunststoffgewebe.
Eine Variante der Sitzbezüge besteht aus Bio-Polyurethan mit Tencel. Dieses Garn wird unter anderem aus Eukalyptusblättern gefertigt. Bei den Türverkleidungen kommen nur Lacke zum Einsatz, die keine flüchtigen organischen Verbindungen enthalten.
Alle Kia-Varianten werden in Korea und nicht im europäischen Werk in Zilina (Slowakei) gefertigt. Um einen Seetransport kommen auch umweltbewusste Käufer nicht herum. Dafür vervollständigt der Niro EV die Auswahl im Kompaktsegment um ein ausgereiftes Elektroauto.
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Der Akku des Kia kann vorkonditioniert werden |
... ein Muss für mündige und selbstständige Autofahrer, Autofahrerinnen und nichtbinäre...
Sehe ich ähnlich. Bei uns hier gibt es überhaupt keine Förderung. Aktuell ist preislich...
Keine Ahnung ob in den ID.3 auch 4 Erwachsene passen, aber der ist angeblich schmaller...
Ja genau das meinte ich.
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