Elektroauto: Fiat baut Ladekabel fest in Grande Panda ein

Fiat baut in den Grande Panda ein Ladekabel fest ein, wie Mobiflip berichtet(öffnet im neuen Fenster) . Es befindet sich in der Front des Fahrzeugs unter dem Markenemblem in einem Fach. Im Gegensatz zu anderen Wechselstromkabeln scheint es fest mit dem Fahrzeug verbunden zu sein.
Das flexible Ladekabel soll eine bequeme und platzsparende Alternative zu herkömmlichen losen Kabeln für Wechselstromladen bieten. Das Fahrzeug hat für Gleichstromladen nach wie vor eine separate Ladebuchse an der Seite.
Vor- und Nachteile integrierter Ladekabel
Die Integration von Ladekabeln in das Fahrzeugdesign bietet mehrere Vorteile: Das Kabel muss nicht erst gesucht oder aus Kofferraum oder Frunk-Mulden hervorgekramt und entwirrt werden.
Die Nachteile: Bei einer Beschädigung muss das Kabel in der Werkstatt ausgetauscht werden. Außerdem ist seine Länge fest. Wer in seiner Garage die Wallbox an der Seite nahe der Einfahrt montiert hat, wird wohl rückwärts einparken müssen.
Der Grande Panda basiert auf der CMP-Smart-Car-Plattform von Stellantis, die bereits im Citroën ë-C3 zum Einsatz kommt. Die Batterie mit einer Kapazität von 44 kWh ermöglicht voraussichtlich eine Reichweite von etwa 320 km. Der Motor bietet eine Leistung von 83 kW. Nach Herstellerangaben soll der Preis unter 25.000 Euro liegen. Die Serienproduktion soll im Oktober 2024 beginnen.



