Elektroauto: BMW baut manuelle Akkukonditionierung ein

BMW bringt im Frühjahr 2023 Upgrades seiner E-Autos auf den Markt, darunter ein geändertes Wärmemanagementsystem für den Akku des BMW iX.

Artikel veröffentlicht am ,
BMW iX M60
BMW iX M60 (Bild: BMW)

BMW wird ab März 2023 im iX eine verbesserte Version des vorausschauenden Wärmemanagements einbauen. Eine der wichtigsten Neuerungen ist, dass die Vorkonditionierung der Batterie manuell ausgelöst werden kann, unabhängig von der aktiven Zielführung des Navigationssystems.

Das bedeutet, dass Autofahrer den Akku auch vorheizen können, wenn sie sich nicht über das BMW-Navigationssystem navigieren lassen. Das System nutzt dabei auch Abwärme von den Elektromotoren, um den Akku auf die optimale Temperatur zu bringen. Ein warmer Akku lässt sich schneller laden.

Bisher war die Vorkonditionierung des Akkus an die aktive Zielführung des BMW-Navigationssystems gebunden. Das führte jedoch dazu, dass Kunden, die sich über Apple Carplay oder Android Auto navigieren ließen, Probleme hatten, vor allem an kühleren Tagen. Außerdem konnte das Auto die Batterie nur vorheizen, wenn die Ladesäule im Navigationssystem hinterlegt war, was bei neuen Ladesäulen eine Weile dauert.

Ab Frühjahr 2023 soll es für den BMW iX auch den erweiterten Parking Assistant Professional geben. Damit sind die Funktionen Remote Control Parking und Manövrierassistent mit dem Smartphone nutzbar.

Der Manövrierassistent kann bis zu zehn Rangiervorgänge an verschiedenen Standorten mit einer Gesamtlänge von bis zu 600 Metern aufzeichnen und speichern. Beim nächsten Mal übernimmt dann das System das Beschleunigen, Bremsen, Lenken und gegebenenfalls den mehrfachen Fahrtrichtungs- und Gangwechsel automatisch.

Der erweiterte Parking Assistant Professional ermöglicht es dem Fahrer, Ein- und Ausparkvorgänge sowie komplexere Rangiermanöver außerhalb seines Fahrzeugs über die My BMW App mit dem Smartphone zu steuern.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzards Beta-Wochenenden
Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören

Auch nach dem zweiten Beta-Wochenende begeistert uns Diablo 4. Vor allem die Server und dämliche MMO-Gimmicks sollte Blizzard aber in den Griff bekommen.
Ein IMHO von Oliver Nickel

Blizzards Beta-Wochenenden: Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören
Artikel
  1. O.MG Cable im Test: Außen USB-Kabel, innen Hackertool
    O.MG Cable im Test
    Außen USB-Kabel, innen Hackertool

    Das O.MG Cable kommt wie ein Standard-USB-Kabel daher. Dass es auch ein Hackertool ist, mit dem sich gruselige Dinge anstellen lassen, sieht man ihm nicht an. Obendrein ist es auch noch leicht zu bedienen.
    Ein Test von Moritz Tremmel

  2. Angst statt Fortschritt: Experten fordern Pause bei KI-Entwicklung
    Angst statt Fortschritt
    Experten fordern Pause bei KI-Entwicklung

    Die Organisation Future of Life hat einen offenen Brief veröffentlicht, in der sie einen vorübergehenden Stopp der KI-Entwicklung fordert.

  3. 3D-Drucker: Der Prusa MK4 ist da
    3D-Drucker
    Der Prusa MK4 ist da

    Mit dem Prusa MK4 hat der Hersteller viele Elemente verbessert oder komplett ausgetauscht. Der 3D-Drucker kalibriert sich etwa automatisch.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5 + GoW Ragnarök 559€ • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /