Elektroauto: GM will den Cadillac Lyriq in wenigen Monaten ausliefern
GM hat nach eigenen Angaben unermüdlich an dem neuen Elektroauto gearbeitet und könne es deshalb neun Monate früher als geplant an Kunden übergeben.

Er war schnell weg, bald kommt er: General Motors (GM) hat mit der Vorserienproduktion des Elektroautos Cadillac Lyriq begonnen. Die ersten Fahrzeuge sollen in wenigen Monaten ausgeliefert werden, wie GM-Präsident Mark Reuss ankündigte.
Mit dem ersten Vorserienmodell sei ein wichtiger Meilenstein geschafft. Das Team bereite sich darauf vor, "die Fahrzeuge in einigen Monaten an die Kunden auszuliefern", schrieb Reuss in einem Beitrag in dem sozialen Netzwerk LinkedIn.
GM hatte den Cadillac Lyriq im Sommer 2020 vorgestellt. Die Vorbestellung öffnete im vergangenen September - aber nur für kurze Zeit: Nach 19 Minuten war die 2023 Lyriq Debut Edition ausverkauft.
Der Lyriq soll eine Reichweite von 480 km haben
Der Lyriq ist ein Crossover Sports Utility der oberen Mittelklasse und soll rund 60.000 US-Dollar vor Steuern kosten. Das Fahrzeug hat einen 254 Kilowatt starken Antrieb und einen Akku mit einer Kapazität von 100 Kilowattstunden. Damit soll der Lyriq rund 480 km weit kommen. Geladen wird mit maximal 190 Kilowatt.
Der Lyriq ist das erste Fahrzeug, das auf GMs Plattform BEV3 der Akku-Architektur Ultium basiert. Bei der Vorstellung von Ultium Anfang 2022 kündigte der Konzern an, bis 2023 rund 20 Elektroautos auf dieser Basis auf den Markt zu bringen.
In Kürze will GM auch die Produktion des Chevrolet Bolt wieder aufnehmen. Diese ruht seit dem vergangenen Sommer, nachdem der Konzern alle Fahrzeuge dieses Typs zurückrufen musste. Grund waren Akkubrände. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hatte Besitzer gewarnt, die Autos wegen der Brandgefahr nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen.
Ursprünglich war die Auslieferung des Lyriq erst für das Jahr 2023 geplant. Die Teams hätten aber unermüdlich am Lyriq gearbeitet und es geschafft, den Start um neun Monate vorzuverlegen, schrieb Reuss in seinem LinkedIn-Beitrag.
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Weil dieser Trend scheinbar so viele Anhänger hat, dass es jetzt halt alle machen. Wird...
Kommt der nach Europa? Wenn nicht - siehe Titel.