Elektro-SUV: Skoda rüstet den Enyaq auf
Skoda hat sein Elektro-SUV Enyaq(öffnet im neuen Fenster) umfangreich überarbeitet. Neben optischen Retuschen und einem aufgefrischten Cockpit profitieren die Modelle ab der 85er-Version von stärkeren Motoren. Die Reichweiten und Ladegeschwindigkeiten legen teils deutlich zu.
Die leistungsstärkeren Heckmotoren des Enyaq 85 und 85x kommen jetzt auf bis zu 210 kW. Auch die Topversion RS ist mit stärkerem 250-kW-Motor und optimierter Akkuzellchemie effizienter. Zudem sollen die Modelle bis zu 8 Minuten schneller laden als die Vorgänger. Geladen wird mit bis zu 135 kW.
Deutlich mehr Reichweite und Tempo
Der Enyaq 85 soll nun mit 563 Kilometern (WLTP) mit einer Ladung fahren können. Auch die Beschleunigung legt spürbar zu - der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert 2 Sekunden weniger. Der 85x kommt mit einer Akkuladung nach Angaben des Herstellers bis zu 536 Kilometer weit, das Enyaq Coupé 85x kommt auf 545 km. Die 85x-Versionen laden mit bis zu 175 kW.
Der Enyaq RS mit 250 kW beschleunigt in 5,5 Sekunden auf 100 km/h. Die Reichweite des RS wird mit 537 Kilometern angegeben, das Enyaq Coupé RS soll 543 Kilometer weit fahren. Alle Modelle fahren bis zu 185 km/h.
Zusätzlich rüstet Skoda das Elektro-SUV mit einer Akkuvorwärmung aus, die aktiv wird, wenn im Navi die Route zu einer Schnellladestation eingegeben wird. Die Fahrzeuge erhalten die neue Softwaregeneration 4.0. Sie soll eine intuitivere Menüführung mit sich bringen.
Insgesamt wirkt das Cockpit modernisiert und die Bedienung einfacher. Äußerlich bleibt der Elektro-SUV bis auf Skoda-Schriftzüge und Embleme unverändert. Die Bezeichnung iV im Produktnamen entfällt ersatzlos.
Die aufgefrischte 85er-Version startet ab 48.900 Euro - das Einstiegsmodell Enyaq 60 kostet 44.200 Euro.