Elektro-Supersportwagen: Rimac will mit Teslas Roadster konkurrieren
Der kroatische Autohersteller Rimac will ein Elektrofahrzeug bauen, das es mit dem Tesla Roadster 2.0 aufnehmen kann. Das könnte schwer werden.

Rimac hat erste Bilder seines kommenden Supersportwagens veröffentlicht (Video). Das Concept Two soll auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt werden. Das Fahrzeug soll mit Teslas Roadster der nächsten Generation konkurrieren.
Why play by the rules, when you can change the game.
— Rimac Automobili (@AutomobiliRimac) 24. Januar 2018
The Next Generation #Rimac #Hypercar is coming soon, stay tuned at https://t.co/buMyTKodhd pic.twitter.com/JeHf0A1s8A
Rimac hat sein Geschäftsmodell im Laufe des letzten Jahres langsam von einem Supersportwagen-Hersteller zu einem OEM-Zulieferer für Automobilhersteller geändert. Rimac produziert bereits Akkupacks für den Koenigsegg Regera, einem Plug-in-Hybrid-Supersportler, der Anfang des Jahres angekündigt wurde. Auch Aston Martins geplanter E-Sportwagen soll einen Akkupack von Rimac erhalten. Eigene Fahrzeuge will das Unternehmen aber weiterhin bauen. Erst vergangenes Jahr hatte Rimac eine verbesserte Version des Elektroautos Concept One vorgestellt: Der Concept S wurde um 100 auf 900 kW erhöht und bietet eine Akku-Kapazität von 90 kWh.
Nach Herstellerangaben wird das Concept Two 100 mal gebaut. Der Preis soll bei über einer Million Euro liegen.
Der Preis des Roadster 2.0 von Tesla ist wesentlich niedriger. Der neue Roadster soll von 0 auf 60 Meilen pro Stunde in nur 1,9 Sekunden beschleunigen. Damit wäre es das erste Serienauto, das die Zweisekundenmarke unterschreitet. Von 0 auf 100 Meilen pro Stunde (160 km/h) soll der Supersportwagen in 4,2 Sekunden beschleunigen. Die Endgeschwindigkeit wird mit mehr als 400 km/h angegeben. Wie lange der 200 kWh-Akku dann durchhält, teilte Tesla zwar nicht mit, doch bei Highway-Geschwindigkeit - also 88 bis 105 km/h - sollen es 960 km sein.
Das Fahrzeug wird mit drei Elektromotoren angetrieben, die insgesamt ein Drehmoment von 10.000 Newtonmeter erzielen sollen. Das Fahrzeug soll ab 2020 gebaut werden und in der auf 1.000 Stück limitierten Founders-Edition 250.000 US-Dollar kosten. Dabei ist der Kaufpreis sofort in voller Höhe fällig. Das Basismodell soll für 200.000 US-Dollar bei einer Anzahlung von 50.000 US-Dollar angeboten werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Übrigens hätten die drei Motoren bei einer Nenndrehzahl von 6000 U/min bei in Summe 900...
Der Verweis durfte nicht fehlen - bessere PR hätte sich RIMAC nicht wünschen können. Die...
Tjoa, wenn Du meinst, dass wir (noch) eins brauchen - worauf wartest Du?