Elektro-Renner: Abarth präsentiert 600e mit bis zu 207 kW
Der Abarth 600e(öffnet im neuen Fenster) ist in Zusammenarbeit mit Stellantis Motorsport entwickelt worden und basiert auf der Perfo-eCMP Plattform. Das Basismodell Turismo verfügt über einen 175 kW starken Elektromotor, während die auf 1.949 Exemplare limitierte Scorpionissima-Version 207 kW leistet. Die Reichweite wird mit bis zu 322 Kilometern nach WLTP-Standard angegeben.
Der Sportwagen beschleunigt je nach Ausführung in 5,85 bis 6,24 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei beiden Varianten auf 200 km/h begrenzt.
Innovationen aus dem Motorsport
Eine Besonderheit des 600e ist das mechanische Sperrdifferenzial von JTEKT für bessere Traktion. Die Sperrwirkung beträgt 36 Prozent beim Beschleunigen und 34 Prozent beim Bremsen.
Die Bremsanlage stammt vom Alcon und verfügt über 380-Millimeter-Bremsscheiben sowie Vierkolben-Monobloc-Bremssättel an der Vorderachse. Michelin entwickelte laut Stellantis spezielle Reifen für verbesserte Fahrdynamik.
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Drei Fahrmodi stehen zur Verfügung: Turismo für den Alltagsbetrieb, Scorpion Street für sportlichere Fahrweise und Scorpion Track für maximale Leistung.
Die Karosserie wurde aerodynamisch optimiert und erhielt eine Spurverbreiterung von 30 Millimetern vorne und 25 Millimetern hinten. Das Fahrzeug ist mit 20-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgestattet.
Das Infotainmentsystem verfügt über ein 10,25-Zoll-Display und ermöglicht die Anzeige verschiedener Leistungsdaten. Die Scorpionissima-Version ist mit einem zusätzlichen Navigationssystem und einem abschaltbaren Soundgenerator ausgestattet - das Elektroauto erzeugt damit Motorengeräusche aus dem Verbrennerzeitalter.
Zur Sicherheitsausstattung gehören verschiedene Fahrerassistenzsysteme wie autonomes Notbremssystem, Spurhalteassistent und Müdigkeitserkennung. Die Scorpionissima-Version ermöglicht laut Hersteller zusätzlich autonomes Fahren der Stufe 2.
Der Abarth 600e ist bereits bestellbar, die Preise für das Turismo-Modell beginnen bei 44.990 Euro. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ist für Ende 2024 geplant.