Electronic Arts: Nächstes Battlefield erscheint frühestens Ende 2021

Im Gespräch mit Analysten hat Electronic Arts über seine Produktplanung gesprochen. Dabei wurde vor allem klar, dass das nächste Battlefield - das eigentlich die 6 als Zusatz haben müsste - erst zwischen April 2021 und März 2022 erscheinen soll. Ein Grund sei, dass EA erst abwarten wolle, bis sich ausreichend viele Spieler eine Playstation 5 oder die nächste Xbox angeschafft haben.
Die Konsolen sollen Ende 2020 auf den Markt kommen. Bis dahin müssen Fans der Serie also mit Battlefield 5 auskommen, für das es noch mehr Erweiterungen geben dürfte; gerade erst ist das Update auf Version 5.0 mit dem Pazifikkrieg als neuem Schauplatz und zahlreichen Verbesserungen erschienen.
Ebenfalls noch lange warten müssen Rollenspieler auf Dragon Age 4. Das wurde zwar schon Ende 2018 mit einem Teaser angekündigt, erscheint nach aktuellem Stand aber frühestens im April 2022 - vermutlich später. Ähnlich lange müssen Spieler auf ein neues Star-Wars-Spiel warten, an dem die Arbeiten ebenfalls begonnen haben; gemeint ist hier natürlich nicht das für den 15. November 2019 geplante Jede Fallen Order.
Im Jahr 2020 soll der Fokus auf den bekannten Sportspielreihen liegen, außerdem soll sich ein ganz neues Sportspiel in der Entwicklung befinden. Worum es dabei geht, ist nicht bekannt. Außerdem soll der Multiplayer-Shooter Apex Legends für mehr Plattformen erscheinen und weiter ausgebaut werden.

Ebenfalls in der Entwicklung befinden sich wohl recht aufwendige Remakes von Command & Conquer und Alarmstufe Rot . Termine für die Neuveröffentlichungen gibt es nicht. Ebenfalls unklar ist weiterhin, ob die beiden Games zusammen auf den Markt kommen oder ob deren Veröffentlichung getrennt nacheinander erfolgt.
Geschäftlich läuft es bei Electronic Arts(öffnet im neuen Fenster) derzeit gut. Das Unternehmen hat in den Monaten Juli bis September 2019 seinen Umsatz auf 1,35 Milliarden US-Dollar erhöht. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 1,29 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn lag bei 854 Millionen US-Dollar, zuvor waren es 255 Millionen US-Dollar; das starke Plus hat nach Firmenangaben auch steuerliche Ursachen.



