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Golem Plus Artikel
Einführung in Node.js:
Server im Turbo-Modus

Warum auf Threads warten? Node.js zeigt, wie schlanker Code, Event-Loops und Javascript einen Server in den Turbo-Modus bringen.
/ Marco Dahms
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Node.js beschleunigt im Zusammenspiel mit dem Node Package Manager (NPM) die Entwicklung erheblich. (Bild: Pexels/Pixabay)
Node.js beschleunigt im Zusammenspiel mit dem Node Package Manager (NPM) die Entwicklung erheblich. Bild: Pexels/Pixabay

Node.js hat sich seit seiner Vorstellung im Jahr 2009 durch Ryan Dahl zu einer der bedeutendsten Plattformen für die Entwicklung moderner, skalierbarer Webanwendungen entwickelt. Ursprünglich mit dem Ziel geschaffen, einen leistungsstarken HTTP-Server zu realisieren, basiert Node.js auf einem radikal anderen Architekturansatz als traditionelle Webserver wie Apache.

Statt auf das ressourcenintensive Threaded-Concurrency-Modell zu setzen, verwendet Node.js eine sogenannte Event-Loop - ein ereignisgesteuertes, nichtblockierendes Modell zur Verarbeitung von Anfragen. Dieses Konzept ermöglicht eine hohe Nebenläufigkeit bei gleichzeitig minimalem Speicherverbrauch. Wir sehen uns in diesem Artikel die Entstehungsgeschichte, Architekturprinzipien und technischen Merkmale von Node.js an, veranschaulichen den Einsatz anhand eines HTTP-Servers sowie einer Express.js-basierten Webanwendung und geben praktische Hinweise zur Installation und Versionierung.

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