Eigener Sprachassistent: Ab 2019 antworten neue BMWs
Die Ansage "Hey BMW, mir ist kalt!" soll das Auto künftig dazu veranlassen, die Heizung anzudrehen. BMW will in seinen Fahrzeugen ab 2019 einen eigenen Sprachassistenten einbauen, mit dem Nutzer kommunizieren können. Die Anbindung an andere Sprachassistenten ist geplant.

BMW will ab 2019 einen eigenen Sprachassistenten in seine Fahrzeuge integrieren, der mit "Hey BMW" angesprochen wird. Im Gegensatz zu vielen anderen digitalen Assistenten ist es möglich, dem BMW Intelligent Personal Assistant einen eigenen Namen zu geben, wie der Autohersteller mitteilte.
Auch außerhalb des Fahrzeugs sollen Nutzer über Smart Speaker oder ihr Smartphone künftig auf die Funktionen des Fahrzeugs zugreifen können. Der BMW Intelligent Personal Assistant soll mit anderen digitalen Sprachassistenten kompatibel werden. Welche dies seien, teilte BMW bis auf eine Ausnahme noch nicht mit: Amazon Alexa ist bereits seit Mitte 2018 in allen BMW- und Mini-Modellen integriert. Fahrer und Beifahrer können damit während der Fahrt zum Beispiel bei Amazon einkaufen, die Playliste steuern, die Wettervorhersage abfragen, sich über das Kinoprogramm informieren oder andere Dienste mittels Sprachinteraktion nutzen. Auf dem Display des Autos werden ausgewählte Skills und die entsprechenden Inhalte angezeigt.
BMW will die Fähigkeiten des persönlichen Assistenten kontinuierlich weiterentwickeln (PDF) und regelmäßige Updates over the Air durchführen. Das Unternehmen gab einige Anwendungsbeispiele für den Intelligent Personal Assistant: Das System lernt etwa bevorzugte Einstellungen wie die der Sitzheizung oder häufig angefahrene Navigationsziele. Auch Kommentare wie "Hey BMW, mir ist kalt" werden als Kommando verstanden, in diesem Fall wird die Heizung eingeschaltet. Der Hinweis "Hey BMW, ich bin müde" startet ein Vitalisierungsprogramm mit Licht-, Temperatur- und Musikeffekten. Der Nutzer kann auch Hilfefunktionen abrufen und sich über Warn- und Wartungshinweise des Fahrzeugs per Sprachbefehl informieren.
Der Assistent soll zudem Bürofunktionen übernehmen, E-Mails und Nachrichten vorlesen, Diktate aufnehmen oder sich in Telefonkonferenzen über Skype for Business einwählen.
Voraussetzung für den Sprachassistenten sind das BMW Operating System 7.0 und die Live Cockpitstufe Professional. Das erste Fahrzeug, das mit Sprachassistent bestellt werden kann, ist ab November 2018 der 3er BMW. Für die neuen Modelle BMW X5, Z4 und 8er mit BMWs Operating System 7.0 kann ab März 2019 ohne Händlerhilfe ein Update installiert werden.
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also momentan wird die Spracherkennung (geht auch schon bei meinem F20 begrenzt "bring...
hat Audi da kein Markenrechtsstreit mit der Zlgleichnamigen Zeitung?
Ich weiß nicht, ob es dir nun vielleicht um statistische Werte bzgl. Größe oder...
Man könnte die BMW Fahrer ja auch zutexten mit GPS bezogenen Hinweisen wie "Schantalle...