EE: Erstes 5G-Netz startet mit Technik von Huawei

Der Mobilfunkbereich der BT Group hat sein 5G-Netz bereits öffentlich gestartet. Huawei ist einer der Ausrüster von EE.

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EE startet 5G mit einem Feuerwerk.
EE startet 5G mit einem Feuerwerk. (Bild: EE)

In Großbritannien ist das erste 5G-Mobilfunknetz bei EE mit Technik von Huawei gestartet. Ein Huawei-Sprecher sagte dem britischen The Register: "Wir freuen uns sehr, einer der Partner zu sein, die EE in einer neuen Ära schnellerer und zuverlässigerer mobiler Konnektivität über 5G in Großbritannien unterstützen."

EE hatte am 30. Mai 2019 das erste britische 5G-Mobilfunknetz mit einem Konzert von Rapper Stormzy gestartet, das live von einem Schiff auf der Themse gestreamt wurde. Zunächst wird der Service nur in begrenzten Gebieten von Belfast, Birmingham, Cardiff, Edinburgh, London und Manchester angeboten. Konkurrent Vodafone plant, in den kommenden Wochen einen 5G-Dienst zu starten. Der Mobilfunkbetreiber EE (ehemals Everything Everywhere) gehört seit Januar 2016 zur BT Group. An dem Gemeinschaftsunternehmen ist auch die Deutsche Telekom als größter Einzelaktionär beteiligt. Die Telekom hat ihren Anteil an EE in die britische BT eingebracht und so zwölf Prozent der Aktien an BT erhalten. Die Telekom setzt beispielsweise in ihrem 5G-Testnetz im Berliner Bezirk Schöneberg Technik von Huawei ein.

US-Angestellte nicht mehr bei Huawei Shenzhen

EE wollte bisher Smartphones von Huawei neben Samsung und anderen in seinem 5G-Netz anbieten, hat sie aber aus der Planung genommen. Es könne nicht sichergestellt werden, dass Kunden über die Telefone des chinesischen Unternehmens uneingeschränkt auf Google-Dienste zugreifen könnten, hieß es zur Begründung. Auch die britische Vodafone Group erklärte, Vorbestellungen für die 5G-Version des Huawei Mate 20X würden ausgesetzt.

Dang Wenshuan, Chief Strategy Architect von Huawei, sagte der britischen Financial Times, dass US-amerikanische Staatsbürger, die in der Forschung und Entwicklung im Hauptquartier von Huawei tätig gewesen seien, vor zwei Wochen in die USA zurückgeschickt worden seien. Wie Golem.de aus dem Unternehmen erfahren hat, betraf das nur sehr wenige Beschäftigte. Die Trump-Regierung hatte den Konzern zuvor im Rahmen einer Notstandsanordnung auf eine schwarze Liste gesetzt.

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