Edge HD4: Sapphire bietet Mini-PC wieder mit Intel-Technik an

Der Mini-PC der Edge-HD-Serie ist mittlerweile in der vierten Generation erschienen. Mit dem HD4 wechselt Sapphire den CPU-Hersteller und verbaut einen recht alten Celeron-Prozessor, den Sapphire als Neuheit darstellt. Der Edge HD3 mit AMD-APU bleibt aber im Handel.

Artikel veröffentlicht am ,
Sapphires Minirechner gibt es jetzt mit Celeron-Prozessor.
Sapphires Minirechner gibt es jetzt mit Celeron-Prozessor. (Bild: Sapphire)

Sapphire hat eine neue Generation seiner Edge HD genannten Minirechner angekündigt. Mit dem HD4 wechselt Sapphire dabei wieder zurück zu Intel. Der HD3 war mit AMDs APU versehen. Ursprünglich setzte Sapphire beim Edge HD auf einen Intel Atom der D-Serie mit zwei Kernen und nutzte Nvidias Ion, um eine für Minirechner schnelle Grafikdarstellung zu ermöglichen. Nun wird ein Celeron eingesetzt, also ein günstiger Desktopprozessor.

  • Edge HD4 mit Zubehör (Bilder: Sapphire)
  • Edge HD4
  • Edge HD4
  • Edge HD4
Edge HD4 mit Zubehör (Bilder: Sapphire)

Der Edge HD4 wird von Sapphire vollmundig angekündigt. So soll in dem neuen Minirechner ein "topaktueller" Celeron arbeiten, der auf die "neuesten Mobilprozessortechnologie von Intel" setzt. Ein Blick in die Intel-Datenbank zum Celeron 847 zeigt aber, dass der Prozessor nicht aktuell ist. Der 2-Kern-Prozessor mit 17 Watt TDP wird von Intel seit fast zwei Jahren angeboten. Mit 1,1 GHz ist er recht niedrig getaktet und wird noch im 32-Nanometer-Verfahren produziert. Aktuell ist bei Intel die 22-Nanometer-Technik. Für normale Büroarbeiten dürfte der Prozessor ausreichen. Zum Spielen hingegen nicht.

Sapphire verspricht eine Leistungsaufnahme, die auch unter Last unterhalb von 30 Watt bleibt. Im Gehäuse hat die Firma 4 GByte RAM und 320 GByte Festplattenspeicher (2,5 Zoll) verbaut. Auf der Festplatte ist DOS vorinstalliert. Der Rechner bietet einige Schnittstellen. Darunter einmal USB 3.0 und Gigabit-Ethernet. Monitore werden entweder per HDMi oder per VGA mit dem Rechner verbunden. Außerdem gibt es noch drei USB-2.0-Buchsen. Der Edge HD4 beherrscht auch WLAN, allerdings nur auf dem 2,4-GHz-Band (IEEE 802.11b/g/n).

Der Edge HD3, der erst seit Anfang 2012 auf dem Markt ist, einen AMD E-450 als Prozessor einsetzt und eine integrierte Radeon HD 6320 benutzt, wird laut Sapphire vorerst im Markt bleiben. Der Kunde kann sich also weiterhin zwischen Intel und AMD entscheiden. Auch dieser Rechner bietet bereits USB 3.0 und ist zudem auch als Barebone erhältlich.

Sapphire will für den Edge HD4 rund 325 Euro haben. Laut Sapphire können Händler den Rechner bereits bestellen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ichbinhierzumfl... 28. Jan 2013

billiger einkauf alter intel prozessoren, die auf jeden fall aber schneller sind , als...

ichbinhierzumfl... 28. Jan 2013

ja natürlich geht sowas, hängt halt bloss vom "zubehör" ab, also ne bluetooth maus und...

ichbinsmalwieder 28. Jan 2013

Ist doch verständlich. Niemand benutzt doch diese vorinstallierten Murks-Linuxe...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
KI-Bildgenerator
Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren

Ein Bastler hat eine KI-Kamera ohne Objektiv gebaut. Paragraphica erzeugt Schnappschüsse mit einem Raspberry Pi und Stable Diffusion.

KI-Bildgenerator: Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren
Artikel
  1. Seekabel: Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA
    Seekabel
    Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA

    Colt bringt eine neue Seekabelverbindung von Europa in die USA, die stärker in europäischer Hand ist. Statt in New York landet man in New Jersey. Doch Google und Facebook sind dabei.

  2. Magnetohydrodynamischer Antrieb: US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln
    Magnetohydrodynamischer Antrieb
    US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln

    Bislang war magnetohydrodynamischer Antrieb der Fiktion vorbehalten. Dank Fortschritten in der Akku- und Fusionstechnik soll sich das ändern.

  3. Disney und Videostreaming: Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt
    Disney und Videostreaming
    Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt

    Eigentlich wollte Disney nur etwas mehr als 50 Eigenproduktionen aus Disney+ verschwinden lassen. Nun fehlen deutlich mehr Filme und Serien.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • MindStar: 13 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ [Werbung]
    •  /