Echo Dot mit Uhr und Nest Mini im Test: Amazon hängt Google ab
Amazon und Google haben ihre kompakten smarten Lautsprecher überarbeitet. Wir haben den Nest Mini mit dem neuen Echo Dot mit Uhr verglichen. Google hat es sichtlich schwer, konkurrenzfähig zu Amazon zu bleiben.

Die beiden aktuellen kompakten Lautsprecher von Amazon und Google sollen die Anschaffung eines Lautsprechers mit Sprachsteuerung möglichst preisgünstig halten und dennoch eine akzeptable Klangqualität liefern. Der Nest Mini läuft mit dem Google Assistant, der Echo Dot mit Uhr arbeitet mit Amazons Alexa. Aufgrund des niedrigen Preises und des kleinen Gehäuses sind hier keine Klangwunder zu erwarten. Aber wer die beiden Geräte vor allem für die Fähigkeiten des jeweiligen digitalen Assistenten nutzt, hat keine Nachteile gegenüber teureren Lautsprechern. Im Test zeigt sich, dass Amazon Google in mehr als einer Disziplin voraus ist.
- Echo Dot mit Uhr und Nest Mini im Test: Amazon hängt Google ab
- Verbesserungen und neue Funktionen beim Echo Dot
- Nicht viel Neues beim Nachfolger des Home Mini
- Verfügbarkeit und Fazit
Der Echo Dot mit Uhr basiert auf dem aktuellen Echo Dot, hat aber als zusätzliches Komfortmerkmal ein Uhrendisplay. Dieses kann praktischerweise auch für einige Alexa-Funktionen verwendet werden. Die Bauform ähnelt der des normalen Echo Dot, es gibt also wieder die typische Puck-Form. Wenn das Uhrendisplay ausgeschaltet ist, sind die beiden Modelle kaum zu unterscheiden. Generell benötigen smarte Lautsprecher eine WLAN-Verbindung und müssen auf das Internet zugreifen können.
Nach dem Einschalten des Echo Dot mit Uhr wird erst einmal die aktuelle Uhrzeit auf dem Lautsprechergrill eingeblendet. Obwohl Amazon bezüglich der Geräteeinstellungen weiß, dass das Gerät in Deutschland verwendet wird, ist nicht standardmäßig das 24-Stunden-Format eingestellt. Dieses muss erst noch in den Geräteeinstellungen in der Alexa-App aktiviert werden.
Sobald ein Timer gestellt ist, erscheint dieser statt der Uhrzeit auf dem Display. Wie bei den Echo-Show-Geräten finden wir es praktisch, mit einem Blick sofort den Status eines laufenden Timers einsehen zu können. Das Stellen von Timern ist vor allem in der Küche praktisch, weil alles auf Zuruf geschieht und nichts in die Hand genommen werden muss.
Falls mehr als ein Timer gestellt ist, ist das auf dem Echo-Dot-Display leider nicht zu erkennen. Hier wäre ein optischer Hinweis praktisch. Es wird immer der Timer angezeigt, der zuerst endet. Sobald der kürzere Timer beendet wird, ist der nächste Timer mit der kürzesten Restlaufzeit zu sehen.
Wenn wir einen Wecker stellen, wird die Uhrzeit kurz zur Bestätigung auf dem Display angezeigt. Danach zeigt ein Punkt neben der Uhrzeit, dass ein Wecker gestellt ist. Beim Stellen eines Weckers hat Alexa in den vergangenen Jahren nicht dazugelernt. Wenn wir sagen. "Wecke mich um 6 Uhr" wird immer rückgefragt, ob 6 Uhr morgens oder 6 Uhr abends gemeint ist, obwohl im deutschen Sprachraum damit immer morgens gemeint ist.
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Verbesserungen und neue Funktionen beim Echo Dot |
Naja...Alexa weiß auch in welchem Raum sie ist und schaltet so etwas wie Licht...
Einfach zu gut wie Leute wie du wirklich unter JEDEM Beitrag über smarte Lautsprecher...
Danke für die Tipps, hatte ich leider alles schon getestet... Auf die Idee...
Genau. Bei mir dient der Home Mini nur als Befehlsempfänger und Ausgabegerät für den...