Easybell und Innogy: VDSL-100 für 40 Euro im Monat ohne Vertragsbindung

Der Deutsche-Telekom-Partner Innogy vermarktet seine Vectoring-Zugänge jetzt auch über Easybell aus Berlin. Sie kosten ohne Vertragsbindung 40 Euro plus Anschlussgebühr.

Artikel veröffentlicht am ,
Werbebild von Innogy
Werbebild von Innogy (Bild: Innogy)

Easybell und die RWE-Tochter Innogy bauen ihre Zusammenarbeit auf fast 200 Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aus. Das gab das Berliner Telekommunikationsunternehmen Easybell am 16. März 2017 bekannt. "Easybell begrüßt die Ausbauinitiative von Innogy als einen wichtigen Beitrag zur regionalen Breitbandversorgung und zur Anbietervielfalt in Deutschland", erklärte Andreas Bahr, Geschäftsführer der Easybell.

An rund 40 Prozent der Anschlüsse kann VDSL 100 gebucht werden. Vor dem Ausbau durch Innogy seien in den Gemeinden meistens weniger als 6 MBit/s verfügbar gewesen.

Easybell bietet die Anschlüsse von Innogy im Tarif Komplett Easy Speed mit bis zu 50 MBit/s für 34,95 Euro im Monat an. Der Tarif habe keine Mindestvertragslaufzeit und sei monatlich kündbar. Für 5 Euro zusätzlich können Kunden bei Verfügbarkeit einen Anschluss mit bis zu 100 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload erhalten. Die Einrichtung der Anschlüsse kostet einmalig 49,95 Euro.

Innogy macht auch FTTH

Die Telekom will von der RWE-Tochter Innogy DSL-Anschlüsse in rund 50 Ortsnetzen mieten und dann unter ihrer eigenen Marke verkaufen. Künftig sollen auch Fiber-To-The-Home-Anschlüsse (FTTH) von Innogy angemietet werden. Im Januar wurde angekündigt, die Telekom werde von Innogy DSL-Anschlüsse in rund 50 Ortsnetzen mieten und dann unter ihrer eigenen Marke verkaufen.

Innogy-Sprecherin Sabine Jeschke sagte Golem.de im Januar 2017: "Also wir bauen Glasfasernetze und setzen dabei auch auf Vectoring. Die Telekom kauft Vectoring-Vorleistungsprodukte ein, nicht VDSL." 50 Ortsnetze und rund 100.000 Einwohner seien der Startschuss. Jeschke: "Wir verlegen ausschließlich Glasfaser im Wesentlichen im ländlichen Raum. Das können wir vergleichsweise effizient tun, weil wir ohnehin zu jedem neu erschlossenen Grundstück oder Gewerbepark eine Stromleitung verlegen. Wenn der Graben einmal offen ist, verlegen wir Leerrohre für Glasfaser gleich mit."

Im Jahr seien dies rund 1.000 Kilometer. Innogy habe hierbei auch eine eigene Endkundenmarke, die Vermarktung der Anschlüsse laufe aber zu großen Teilen über Dritte. Derzeit gebe es 300.000 angeschlossene Haushalte.

Nachtrag vom 16. März 2017, 18:22 Uhr

Easybell-Sprecher Steffen Hensche sagte Golem.de: "Die FTTH-Anschlüsse von Innogy bieten wir bislang noch nicht an. Wir beobachten dort aber die weitere Entwicklung, so dass wir für die Zukunft nichts ausschließen wollen."

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


sneaker 17. Mär 2017

Es gibt Händler, die die teils üppige Provision der Anbieter für eine...

Kleba 17. Mär 2017

Das kommt mir etwas sehr hoch vor. Vor etwa einem halben Jahr gab es einen Artikel, dass...

sneaker 17. Mär 2017

Die bieten halt nur ein einer überschaubaren Anzahl (Größenordnung: 100) eher ländlicher...

nightmar17 17. Mär 2017

Dann komme ich von der 5Mbit Leitung weg :)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Gefangen im Zeitstrom, verloren im All
Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er

Sie sind die Klassiker, auf denen das ganze Genre aufbaut: die großen Science-Fiction-Serien der 1960er. Neben Star Trek gab es hier noch viel mehr.
Von Peter Osteried

Gefangen im Zeitstrom, verloren im All: Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er
Artikel
  1. Speicherleaks vermeiden: Ressourcen- und typensicheres Programmieren in C++
    Speicherleaks vermeiden
    Ressourcen- und typensicheres Programmieren in C++

    Bei C++ liegt alles in der Hand der Entwickler - und das kann gut und schlecht sein. Richtig angewendet, ist die Sprache aber alles andere als unsicher.
    Eine Anleitung von Adam Jaskowiec

  2. Grace Hopper Superchip: Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer
    Grace Hopper Superchip
    Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer

    Die Kombination aus Grace Hopper, Bluefield 3 und NVLink ergibt funktional eine riesige GPU mit der Rechenkapazität eines Supercomputers und 144 TByte Grafikspeicher.

  3. Halluzination: ChatGPT erfindet Gerichtsakten
    Halluzination
    ChatGPT erfindet Gerichtsakten

    Ein Anwalt wollte sich von ChatGPT bei der Recherche unterstützen lassen - das Ergebnis ist eine Blamage.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • MindStar: AMD Ryzen 9 5950X 429€, MSI RTX 3060 Gaming Z Trio 12G 329€, GIGABYTE RTX 3060 Eagle OC 12G 299€, be quiet! Pure Base 500DX 89€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /