Easel: Visueller Webeditor im Browser
Das Web wird im Browser betrachtet, also sollten Webseiten auch im Browser gebaut werden, nicht in Photoshop, beschreiben Matt Colyer und Ben Ogle die Idee hinter Easel. Damit lassen sich Designideen für Webseiten sehr schnell umsetzen, ohne dass ein Designer oder Entwickler benötigt wird.

Unzufrieden mit den derzeit verfügbaren Designwerkzeugen fürs Web, haben Matt Colyer und Ben Ogle Easel entwickelt, einen visuellen Webeditor, der direkt im Browser läuft. Damit können Webseiten direkt im Browser verändert und erstellt werden. Vor allem für Rapid Prototyping ist der Ansatz praktisch.
Bestehende Webseiten oder Teile davon lassen sich mit einer Chrome-Erweiterung oder einem Bookmarklet direkt in Easel übernehmen und dort verändern. Einzelne Elemente lassen sich mit Hilfe von Links mit anderen Dokumenten verknüpfen, um Abläufe in Prototypen umzusetzen.
Die Elemente können mit Hilfe von CSS3 verändert werden, sowohl direkt mit entsprechendem Code als auch über Menüs mit passenden Dialogen. Änderungen werden sofort sichtbar.
Einzelne Elemente eines Designs können in Easel kommentiert werden, wobei Kommentatoren über neue Kommentare per E-Mail informiert werden. Auch Feedback von Nutzern kann früh in den Designprozess einbezogen werden.
Easel ist kompatibel mit Twitters Bootstrap, so dass mit Easel direkt Markup für Bootstrap erzeugt werden kann. Natürlich kann ein Design auch direkt in HTML und CSS exportiert werden. Das funktioniert im Übrigen auch mit einzelnen Bestandteilen einer Webseite.
Easel wird als kostenpflichtiger Dienst angeboten, lediglich drei Dokumente können kostenlos bearbeitet werden. Die kostenpflichtigen Varianten sehen hingegen keine Beschränkungen bezüglich der Dokumentenzahl vor. Das kleinste Abo, Personal, kostet 15 US-Dollar im Monat und kann nur von einem Nutzer verwendet werden. Die Variante Freelance für 30 US-Dollar im Monat erlaubt zudem unbegrenzt viele Reviewer. Erst die Variante Team für 50 US-Dollar im Monat erlaubt es zwei Teammitgliedern, gemeinsam an einem Design zu arbeiten, im Tarif Medium Team können dann fünf Teammitglieder für 99 Euro im Monat zusammen Easel nutzen. Lösungen für größere Teams bietet Easel auf Nachfrage an.
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Solche Ansichten gehöhren sicher ins Museum - Websites auf Papier? Das Internet...
ich denke auch nicht das dieses Tool eine professionelle Web-Entwicklungspipeline...
sehe ich ähnlich - 50 EUR/Monat dafür mietet man sich woanders eine komplette Creative...
ist schon lustig, wie sich nach solchen Artikeln die "Web-Entwickler" das Maul zerrei...
Epischer Gewinn. :D