E-Tankstellen: Deutsche Telekom plant bundeseinheitlichen Tarif für E-Autos
Die Telekom will ab Mitte Dezember ein Roaming-Ladeangebot für Elektroautos unter dem Namen Telekom Ladestrom anbieten. Das Besondere ist ein einheitlicher Minutentarif, der über die Telekom abgerechnet wird. Er gilt nicht nur für die eigenen Ladesäulen, sondern auch für die von Drittanbietern.

Die Deutsche Telekom will Ladesäulen für Elektroautos anbieten und einen bundeseinheitlichen Ladetarif realisieren, der rund 80 Prozent der öffentlichen Ladeangebote in Deutschland umfasst. Dazu gehören Roaming-Plattformen wie Hubject, En-BW, Innogy, Allego, Eon und Ionity. Die Telekom will weitere Anbieter aufnehmen.
Das Ladestromangebot soll minutengenau abgerechnet werden, allerdings unabhängig von der Ladegeschwindigkeit. Eine Abrechnung nach Kilowattstunden ist bisher nicht vorgesehen. An langsamen Ladesäulen zahlt der Kunde also mehr als an solchen mit hoher Leistung.
Der Preis soll bei vier Cent pro Minute liegen. Bis zum 31. März 2019 soll er mit zwei Cent pro Minute halbiert werden. Eine Grundgebühr gibt es nicht. Abgerechnet wird über eine monatliche Rechnung.
Die Nutzer müssen sich per RFID-Karte an der Ladesäule anmelden und eine App nutzen, mit welcher der Ladevorgang gestartet und beendet wird. Ganz so einfach wie beim Tanken fossiler Brennstoffe wird es also nicht. Das Angebot soll am 17. Dezember 2018 starten. Eine Ladekarte soll Kunden helfen, die Ladestationen des Netzwerks zu finden. Wer will, kann sich für das Angebot Telekom Ladestrom schon anmelden.
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Völlig richtig. Ich parke mit meinem Diesel-Audi auch immer auf den E-Parkplätzen, wenn...
Jo, vielleicht beim nächsten Mal erst den Artikel lesen, dann machst du dich nicht so...
Ist ja nix Schlimmes, das mit der Abrechnung find ich zwar auch eher Suboptimal, aber...
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